07-07-2013, 18:43
Es ist sehr erfreulich, dass die Regierung von Israel endlich den jüdischen Staat ausgerufen hat, 113 Jahre, nachdem Herzl sein Buch „Der Judenstaat“ veröffentlichte.
Was bedeutet es aber, wenn Israel ein jüdischer Staat ist? Pauschal gesagt, muss das Judentum staatsbeherrschend sein. Das wichtigste dabei ist die Beobachtung der Thora. Das zweitwichtigste ist die Beachtung der göttlichen Prophezeiungen.
Manche meinen, das wäre dann keine Demokratie mehr, aber das ist verkehrt gedacht. Demokratie heißt nicht, die USA nachzumachen, sondern es heißt „Volksherrschaft“. Die Mehrheit des Volkes bestimmt den Staat. Daher ist es notwendig, durch eine Volksabstimmung dem Staat Israel eine Verfassung zu geben. Was liegt näher, als die Thoragesetze zur Grundlage der Verfassung zu machen? Haben doch die Israeliten schon vor 3500 Jahren am Sinai freiwillig erklärt, die 10 „Worte“ als Grundgesetz annehmen zu wollen. (2. Mose 19, 8)
Schon im Alten Israel galt die göttliche Forderung, dass die Gesetze für ALLE Bewohner Israels gelten: 2.Mose 12,49: „ Ein Gesetz soll gelten für den Einheimischen und für den Fremdling, der sich mitten unter euch aufhält.“
Die größten Bedenken, die gegen diesen Gedanken vorgebracht werden, sind solche, die sich auf die talmudische Auslegung beziehen. Das Judentum beinhaltet zwar die Tradition und den Talmud, aber diese Auslegungen haben in einem Grundgesetz keinen Platz, weil sie kein göttliche Aussagen , sondern nur menschliche Überlegungen sind. Was sind nun die markantesten Gesetze, die in einem jüdischen Staat unbedingt Geltung haben müssen?
1. Es muss unbedingt die Todesstrafe für Mord eingeführt bzw. durchgeführt werden; dann hört endlich das unsägliche Freilassen von nichtisraelischen Mördern auf.
2. Der Sabbat als Ruhetag muss für alle Bewohner gelten, wobei aber die alte Definition, was Arbeit ist, aufgegeben und neu definiert werden muss. So ist grundsätzlich weder Krankenpflege noch Heerdienst Arbeit, sondern „Dienst“ am Nächsten oder am Volk.
3. Religiöse Praktiken, die biblischen Geboten widersprechen, sind zu verbieten und mit Strafe zu belegen.
4. Die Gebote über die Sittlichkeit müssen eingehalten werden und schwere Vergehungen, die in der Thora mit der Todes-strafe belegt sind, müssen strafverfolgt werden. Es ist absolut undenkbar, Homosexualität freizugeben, sie muss unbedingt verboten werden.
5. Die Landaufteilung muss auf der Grundlage der Thora durchgeführt werden; so ist es nicht gestattet, Land an Ausländer zu verkaufen.
6. Die von Gott festgelegten Grenzen für das Land gemäß JEHESKEL 47, ab Vers 13 einschließlich Jerusalem müssen vor den Völkern verteidigt werden.
7. Die Palästinenser können keinen Staat auf dem Boden Israels beanspruchen; sie sollen die vergangene Zeit als kostenlose Pacht ansehen. Wenn die Völker von Jordanien eine Demokratie verlangen würden, hätten die Palästinenser schon längst einen Staat.
Dazu wäre noch viel zu sagen, aber diese 7 Punkte sind m.E. die vordringlichsten.
Dieser Artikel soll ein Anstoß zum Nachdenken für israelische Politiker sein.
Hans Dieter
Was bedeutet es aber, wenn Israel ein jüdischer Staat ist? Pauschal gesagt, muss das Judentum staatsbeherrschend sein. Das wichtigste dabei ist die Beobachtung der Thora. Das zweitwichtigste ist die Beachtung der göttlichen Prophezeiungen.
Manche meinen, das wäre dann keine Demokratie mehr, aber das ist verkehrt gedacht. Demokratie heißt nicht, die USA nachzumachen, sondern es heißt „Volksherrschaft“. Die Mehrheit des Volkes bestimmt den Staat. Daher ist es notwendig, durch eine Volksabstimmung dem Staat Israel eine Verfassung zu geben. Was liegt näher, als die Thoragesetze zur Grundlage der Verfassung zu machen? Haben doch die Israeliten schon vor 3500 Jahren am Sinai freiwillig erklärt, die 10 „Worte“ als Grundgesetz annehmen zu wollen. (2. Mose 19, 8)
Schon im Alten Israel galt die göttliche Forderung, dass die Gesetze für ALLE Bewohner Israels gelten: 2.Mose 12,49: „ Ein Gesetz soll gelten für den Einheimischen und für den Fremdling, der sich mitten unter euch aufhält.“
Die größten Bedenken, die gegen diesen Gedanken vorgebracht werden, sind solche, die sich auf die talmudische Auslegung beziehen. Das Judentum beinhaltet zwar die Tradition und den Talmud, aber diese Auslegungen haben in einem Grundgesetz keinen Platz, weil sie kein göttliche Aussagen , sondern nur menschliche Überlegungen sind. Was sind nun die markantesten Gesetze, die in einem jüdischen Staat unbedingt Geltung haben müssen?
1. Es muss unbedingt die Todesstrafe für Mord eingeführt bzw. durchgeführt werden; dann hört endlich das unsägliche Freilassen von nichtisraelischen Mördern auf.
2. Der Sabbat als Ruhetag muss für alle Bewohner gelten, wobei aber die alte Definition, was Arbeit ist, aufgegeben und neu definiert werden muss. So ist grundsätzlich weder Krankenpflege noch Heerdienst Arbeit, sondern „Dienst“ am Nächsten oder am Volk.
3. Religiöse Praktiken, die biblischen Geboten widersprechen, sind zu verbieten und mit Strafe zu belegen.
4. Die Gebote über die Sittlichkeit müssen eingehalten werden und schwere Vergehungen, die in der Thora mit der Todes-strafe belegt sind, müssen strafverfolgt werden. Es ist absolut undenkbar, Homosexualität freizugeben, sie muss unbedingt verboten werden.
5. Die Landaufteilung muss auf der Grundlage der Thora durchgeführt werden; so ist es nicht gestattet, Land an Ausländer zu verkaufen.
6. Die von Gott festgelegten Grenzen für das Land gemäß JEHESKEL 47, ab Vers 13 einschließlich Jerusalem müssen vor den Völkern verteidigt werden.
7. Die Palästinenser können keinen Staat auf dem Boden Israels beanspruchen; sie sollen die vergangene Zeit als kostenlose Pacht ansehen. Wenn die Völker von Jordanien eine Demokratie verlangen würden, hätten die Palästinenser schon längst einen Staat.
Dazu wäre noch viel zu sagen, aber diese 7 Punkte sind m.E. die vordringlichsten.
Dieser Artikel soll ein Anstoß zum Nachdenken für israelische Politiker sein.
Hans Dieter

