(19-07-2013, 21:01)Mustafa schrieb: M.E. ist Religion das, was sie schon immer war.
Was, habe ich ja in den anderen Threads geschrieben
das ist keine definition, sondern eine nullaussage
(19-07-2013, 21:01)Mustafa schrieb: Man bekommt kulturelle Werte, Denkweisen und Vorstellungen vermittelt, ist von verschiedenen Einflüssen und Informationen umgeben, und denkt sich daraus sein Weltbild. (So frei und umfangreich auch immer das im konkreten Fall aussehen mag).
Zur Religion wird es dann, wenn man sich auch gemeinschaftlich konkret zu Werten bekennt, und damit selbst an sie glaubt
die ultras eines beliebigen fußballvereins hängen also einer religion an
na ja...
ich seh das anders
(19-07-2013, 21:01)Mustafa schrieb: Was manchmal, vornehmlich in Extremsituationen, natürlich auch dazu führen kann, dass man Werte entgegen rationaler Argumente vertritt
das ist in fangruppen nicht ungewönhlich, wenn nicht sogar wesensbestimmend
(19-07-2013, 21:01)Mustafa schrieb: Der "Transzendenzbezug" ergibt sich durch die Stellung einer "Wahrheit" und einer Form von "Sein", die man ideellen Werten zugesteht.
Da zur Veranschaulichung mythische Bilder bestens geeignet sind, mag bei Betrachtern vielleicht der Eindruck entstehen, es ginge um die Bilder selbst
wenn ich jetzt nur wüßte, welche konkrete bedeutung dieses wortgeklingel haben soll
(19-07-2013, 21:01)Mustafa schrieb: Aber die Erkenntnis, dass es bei Religion um die Idee dahinter geht, war auch im Altertum nichts Neues. Auch nicht bei Juden, Christen und später Muslimen.
was ist "die Idee dahinter"?
mir scheint, da wird immer möglichst wolkig auf irgendwas nicht faßbares vewwiesen - und wer das nicht als aussage akzeptiert oder konkret nachfragt, wird zum ketzer ernannt
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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