22-07-2013, 21:37
(22-07-2013, 21:27)petronius schrieb: nein - wieso?
wer sollte warum mit welchem recht dekretieren dürfen, daß etwas von niemand in frage gestellt werden dürfe?
Weil wir es als unser Grundgesetz nehmen.
Wer Dinge wie Menschenwürde in Frage stellt, hat für gewöhnlich eine andere Gesellschaft im Sinn.
(22-07-2013, 21:27)petronius schrieb: klar können sich menschen auf gemeinsame ziele einigen, aber sie sind eben auch nur für diejenigen verbindlich, die an dieser einigung bzw. vereinbarung beteiligt waren
Eben! Für diejenigen, die sich dazu bekennen! Und damit wären wir beim Bekenntnis!
(22-07-2013, 21:27)petronius schrieb: sondern?
Wieso sollte ich eine rein gedankliche Hinterfragbarkeit meinen, wo
doch selbst diese Diskussion eine solche Hinterfragung beinhaltet?
Selbstverständlich geht es um die gesellschaftliche Gültigkeit.
(22-07-2013, 21:27)petronius schrieb: mit "Heiligkeit" hat das ebensowenig zu tun wie mit nicht-hinterfragbarkeit
Für dich vielleicht nicht. Ich habe Ideen wie die Menschenwürde durchaus auch verinnerlicht, und sehe darin einen ideellen Wert.
Und ich wage schon zu behaupten, dass dies der Mehrheit in dieser Gesellschaft so geht.