31-07-2013, 22:01
(31-07-2013, 20:08)Mustafa schrieb:Gut, verfeinert Bsp. "modernes" Ägypten.(31-07-2013, 18:44)Harpya schrieb: Wie die gläubigen Moslems mit Unterlegenen umgehen ist seit
Mohammed hinreichend bekannt
Bitte verallgemeinere nicht so.
(Bundesamt für Migration und Flüchtlinge.
Lage der Religionsgemeinschaften in ausgewählten islamischen
(Ländern ,2011, Ägypten)
".....Auch die Konversion vom Islam zu einer anderen Religion ist nach den gesetzlichen Bestimmungen nicht illegal, wird aber von den Behörden nicht anerkannt und führt zu Konflikten mit den lokalen Behörden. Konvertiten werden von den Behörden überwacht und schikaniert, häufig kommen
ernstzunehmende Todesdrohungen aus dem gesellschaftlichen und familiären Umfeld dazu. Im Januar 2008 verfügte der Oberste Gerichtshof, dass das Recht auf Religionswechsel, einem inhärenten Bestandteil der Religionsfreiheit, sich nicht auf muslimische Bürger bezieht.
Die Ehe zwischen einem Nicht-Muslim und einer Muslimin ist nicht erlaubt. Dieses Verbot wird manchmal mit einer Heirat im Ausland umgangen. Diese Ehe kann in Ägypten nicht legalisiert werden, Kinder aus dieser Verbindung können den Eltern entzogen und einem muslimischen Vormund unterstellt werden.
Christliche Witwen von Muslimen sind nicht erbberechtigt, es sei denn,
in anderslautendes Testament wird nicht angefochten. Muslime, die zu einer anderen Religion konvertieren, verlieren ebenfalls alle Erbrechte. Sie verlieren auch das Sorgerecht für ihre minderjährigen Kinder, die weiterhin als Muslime gelten...
Am 31.05.2010 verpflichtete der Oberste Gerichtshof die Koptische
Kirche, die Wiederverheiratung von Personen (i.d.R. die o.g. Rückkonvertiten) zu erlauben, deren Scheidung durch ein Zivilgericht vorgenommen wurde. Dies widerspricht jedoch der durch das ägyptische Recht gesetzten Gültigkeit des kanonischen Rechts für Zughörige der koptischen Religion."
usw. von den anderen Ländern will ich garnicht anfangen.
Der ganze Unfug wird doch mit alten Schriften und deren Auslegung
legitimiert.
Religiöse und säkulare Auffassungen, wobei religiöse schon im Ansatz
nur verminderte Kompromissbereitschaft erkennen lassen sindeben schwer vereinbar.
Wenn da Israel ein jüdischer Staat sein soll, dann einer wo viele Juden wohnen
aber kein religiös jüdischer.