09-09-2013, 08:49
Um nochmal aufs Thema zurück zu kommen: Anscheinend gibt es latente Befürchtungen, "der Islam" könnte "uns" überfremden. Die religiöse Debatte ist nur ein Zeichen dafür. Denn ein sicherer Glaube hat es nicht nötig, gegen eine andere Religion zu argumentieren oder Anhänger derselben zu diffamieren. Das geschieht nur, weil man "das Fremde" daran fürchtet und die fremden Menschen. Theologische Argumente gegen eine andere Religion sind pseudo-vernünftig. Denn Glaubensaussagen sind Vereinbarungen unter Gläubigen - mehr nicht. Man kann sie locker interpretieren oder feindlich-fest. Das ist nur eine Frage, wie weit die eigenen Berührungsängste reichen.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard