Mustafa Kemal Atatürk und der Islam

[Harpya]

Im Herbst 1929 äußerte sich Mustafa Kemal in einem Interview, das er Emil Ludwig zum Thema Religion gab, folgendermaßen:

"Sie wundern sich, dass die Moscheen sich so schnell leeren, obwohl sie niemand schließt? Der Türke war von Hause aus kein Muslim, die Hirten kennen nur die Sonne, Wolken und Sterne; […] Der Türke verehrt nichts als die Natur. […] Ich lasse jetzt auch den Koran zum ersten Mal auf Türkisch erscheinen, ferner ein Leben Muhammads übersetzen. Das Volk soll wissen, dass überall ziemlich das Gleiche steht und dass es den Pfaffen nur darauf ankommt zu essen."

Eines jedenfalls dürfte feststehen: Atatürk hatte mit Religion im Allgemeinen und mit dem Islam im Besonderen wenig am Hut.

Ich persönlich Denke:

Also Jacqes Benoist war definitv Nationalsozialist und hatte eine Sympathie für die "Wahabiten", ohne das er selbst einer war, also Wahabit. [D.H ihm würde ihn ein sakuläres System ala Mustafa Kemal überhaupt nicht gefallen, und somit hätte er kein Grund seine Sympathie dafür zu zeigen. Das tut der auch nicht, weder durch seine Biographien noch durch sein historisches Interesse, seine Welt liegt bei den Arabern, den "Wahabiten" und dem Nationalsozialismus

D.H im Grunde, der Typ interessiert sich gar nicht durch seine Ideologie her für Mustafa Kemal oder für die DEMOKRATIE. Seine Welt der Nationalsozialismus beißt sich mit einem Säkularem System.

Daher würde ich im Moment darauf hin deuten, das dieses Zitate eher darauf zielen, Mustafa Kemal zur Zielscheibe von den Muslimen zu machen, und NICHT den Islam schlecht darzustellen.

Hat Kemal das nun gesagt oder nicht,
egal was immer der Zitierende sonst so macht, Dackelzüchten oder so.
Solange das nicht verfälscht ist, stimmts.

Er hats nur zitiert, nichts unterstellt.
Damit, das Religionsgelehrte, weltfremd wie sie sind, zu nichts anderem zu gebrauchen sind ist ja nicht gerade neue Erkenntnis.
stimmt nunmal.

Atatürk gehörte der berühmten Loge „Mecedonia Resorta et Veritas“ an, dem Vernehmen nach.