15-09-2013, 05:18
(14-09-2013, 23:46)Sinai schrieb: ad 2.) Mormonen und Johannes. Kannst Du mehr darüber schreiben ?Richter 13–16. Ein Engel weist Simsons Eltern an, ihn als Nasiräer zu erziehen (13:1–25). Simson vollbringt viele große Taten, bricht aber viele seiner Gelübde als Nasiräer (14; 15). Er läßt sich von Delila verführen, sein Haar wird abgeschnitten, und er verliert seine Kraft. Er wird von den Philistern gefangengenommen und stirbt, als er ihren Tempel zusammenstürzen läßt (16:1–31).
Richter 16
V.20: Am Ende der Geschichte dieses Richters sehen wir bereits einen Übergang zu Laodizea: Simson meint, etwas zu besitzen, und hat es doch nicht.
V.25: Sehr deutlich ist schon Laodizea zu sehen. Auch wir, die "Nachfolgegeneration von Philadelphia", sind heute der Stellung nach noch Nasiräer - so kennen uns die Menschen -, aber es fehlt uns an Licht (vgl. die Blindheit Simsons) und an Kraft, und so werden wir zum Gespött der Welt. Aber wir haben ebenso die Möglichkeit, zu dem Gebet unsere Zuflucht zu nehmen.
"Nasiräer allgemein verpflichten sich auf bestimmte Zeit:
auf alkoholische Getränke wie Wein und Bier völlig zu verzichten, ebenso auf Weintrauben, Rosinen und Essig,
sich keiner Leiche und keinem Grab zu nähern, selbst wenn es sich um einen nahen Verwandten handeln sollte,
sich nicht die Haare und den Bart zu schneiden."(wiki)
Also sowas wie ein kurzzeitiges Gelübde.
Hat mit einer Erziehung zum Nasiräer weinig zu tun, mit magischen Kräften schon garnicht.
Wieso sind die eigentlich so wichtig, hört sich irgendwie abgehoben ab.
Wenn jemand völlig nüchtern nicht auf Friedhöfen rumläuft und
nicht in der Pathologie arbeiten will und äußerlich einen Zustand der Verwahrlosung anstrebt mag das ja persönlich ganz toll sein
mit entsprechend religiösem Überbau der Welt eine ganz neue Richtung geben,
ist aber eigentlich ein Hobby ?
So wie die Erörterung des Königsindischen Angriffs im Schach , oder ?
Interessant, sicher.
