17-09-2013, 23:29
(01-09-2013, 22:08)Keksdose schrieb: Und nicht zuletzt: Was würdest du einer Zehnjährigen antworten?
Bemerkenswert ist, daß Mohammed und seine Gefährten in den ersten Jahren die Gebete in Richtung Jerusalem verrichteten. Erst später änderte Mohammed die Gebetsrichtung von Jerusalem nach Mekka. (Vgl. Atlas der Weltreligionen, Hg. Ninian Smart. Seite 173).
Mohammed war kein Jude, aber er verehrte in seiner Kindheit die Religion der Juden sehr.
Mohammed wurde durch seine jüdische Stiefmutter (denn sein Vater hatte mehrere Frauen) im Sinne des abstrakten, bilderlosen Monotheismus beeinflußt.
Wie die schöne Jüdin zum Araberstamm kam, ist ungeklärt. Vermutlich wohl durch Raub.
An Keksdose
Dem 10-jährigen Mädchen kannst Du antworten:
Mohammed war ein Sproß eines polytheistischen Araberstammes. Aber sein Vater hatte mehrere Frauen, eine davon war Jüdin und so wurde Mohammed schon früh jüdisch, das heißt monotheistisch beeinflußt. Selbst nach Gründung des Islam verrichteten in den ersten Jahren Mohammed und seine Gefährten ihre Gebete in Richtung Jerusalem. Erst später änderte Mohammed die Gebetsrichtung von Jerusalem nach Mekka.
Nicht nur das Christentum, auch der Islam hat jüdische Wurzeln.
Moses und Jesus werden im Islam als Propheten bezeichnet.
Jesus ist im Koran so beschrieben worden wie ein jüdischer 'Nasiräer' (ein elitärer israelitischer Geheimbund gemäß 4 Mo 6). Dies ist wahrscheinlich auf seine Stiefmutter zurückzuführen. Sie wußte auffällig viel von den Nasiräern, mehr als eine jüdische Durchschnittsfrau. Vermutlich war ihr Vater ein Nasiräer.

