20-09-2013, 11:33
Der Drang zurück in`s geistige Mittelalter scheint in vielen Muslimen präsent zu sein. Anders kann ich mir die in immer mehr Staaten der islamischen Welt zu beobachtende Wende hin zu durch das Gesetz erzwungener Befolgung mir z.T. vollkommen sinnfrei erscheinender islamischer Gebote nicht erklären. Das in der Scharia verankerte islamische Recht (Fiqh) schränkt die individuelle Freiheit auf eine mir extremst widerstrebende Art ein. Mir würde es ganz und gar nicht gefallen, in einer Zeit leben zu müssen, die einem Recht unterworfen ist, wie es im 1. Jahrtausend nuZ im Orient galt, und meinen Nachkommen wünsche ich das auch nicht.
Das islamische Recht, gleich nach welcher sunnitischen Rechtsschule oder anderen größeren islamischen Konfession (der 12`er Schiiten z.B.), verneint die Glaubensfreiheit, fordert die Priorität der Religion im Staat, verweigert die Gleichberechtigung von Mann und Frau und die der in einem Staat vertretenen Religionen und Weltanschauungen (dem Atheismus z.B.) und bestraft gewaltfreie sexuelle Praktiken.
Wo bleibt die islamische Aufklärung? Welche Erfolge kann der u.a. durch Bassam Tibi vertretenene sog. Euro-Islam einfahren?
Eine Lebensweise abzulehnen, die in Westeuropa erfolgreich überwunden wurde, erscheint mir nicht islamfeindlich.
Das islamische Recht, gleich nach welcher sunnitischen Rechtsschule oder anderen größeren islamischen Konfession (der 12`er Schiiten z.B.), verneint die Glaubensfreiheit, fordert die Priorität der Religion im Staat, verweigert die Gleichberechtigung von Mann und Frau und die der in einem Staat vertretenen Religionen und Weltanschauungen (dem Atheismus z.B.) und bestraft gewaltfreie sexuelle Praktiken.
Wo bleibt die islamische Aufklärung? Welche Erfolge kann der u.a. durch Bassam Tibi vertretenene sog. Euro-Islam einfahren?
Eine Lebensweise abzulehnen, die in Westeuropa erfolgreich überwunden wurde, erscheint mir nicht islamfeindlich.
