Probleme in Europa bestätigen die islamische Lebensweise

[Bankasius]

Bankasius,

du gibst selbst zu, dass du keinen großen Kontakt zu Moslems hast, willst aber den Islam besser als jene verstanden haben und maßt dir auch noch an, zu wissen, wie der innere Glaube der meisten Moslems sein soll.

Nee, nicht "sein soll" sondern ist, und dieses "ist", ist belegt.

Daneben hältst du die UN-Menschenrechte für das Maß aller Dinge, obwohl dies in sogenannten "aufgeklärten" Staaten ebenfalls nicht immer beachtet wird und regelmäßig mit Füßen getreten wird und die meisten Menschen sich auch nicht darum scheren, ob die westlichen Staaten diese immer einhalten.

Die "UN-Menschenrechte" entsprechen meiner Vernuft. Die "Kairoer Erklärung" widerspricht ihr. Die eine erlaubt freies Leben in der Grenze, die gezogen werden muss, um Schäden von Dritten und der Gesellschaft abzuwenden, die andere schränkt Freiehiet sinnlos ein und fordert Intoleranz per Gesetz und die Ausrichtung auf ein gedachtes Leben im Jenseits.

Du hältst die Aufklärung für so toll, vergisst aber, dass trotz Aufklärung der Kolonialismus, zwei Weltkriege und Holocaust, und viele weitere Kriege nicht verhindert wurden. Und kommunistische - vermeintlich atheistische - Staaten haben sich was das betrifft, auch nicht unbedingt mit Ruhm bekleckert.

Nee, die Aufklärung hat das in der Tat nicht verhindert, was Du angprangerst. Darin ähnelt sie dem Christentum. Aber das war schließlich auch nicht ihr Ziel im Gegensatz zu den NT-Vorgaben. Aber der Islam hat ein Ziel und zwar das, die Welt Schritt für Schritt einem Kalifat zu unterwerfen und um dieses Ziel zu erreichen, gilt Gewalt sowohl nach innen (Erziehung auch Mündiger zur Beachtung sinnfreier Gebote mittels allgemeingültigem Recht) als auch nach außen (Dschihad) als gerechtfertigt. Solche Forderungen werden im Koran und noch mehr in der Sunna zweifelsfrei erhoben.

Und aus Deinem Hinweis auf die atheistischen Staaten entnehme ich, dass Du den Atheismus nicht verstehst. Atheisten eint lediglich eins und das ist die Überzeugung, dass personale Götter nicht existieren. Atheismus per se gibt keinerlei Anweisungen zum Leben irgendwelcher Ethik. Er ist wertfrei, weshalb sich jeder Atheist eine beliebige Ethik selbst zusammenbasteln kann, so er will. Ich will. Und meine Ethik hat eine Schnittmenge mit Christentum und Buddhismus und deckt sich mit den Menschenrechten nach UN-Konvention.