Zu den Mosaischen Speiseverboten sehe ich für Christen ein Dilemma:
In kurzen Worten:
Die Christen glauben an Jesus, weil er sie durch seinen Opfertod (Opferlamm) von der "Erbsünde" befreit hat. Die "Erbsünde" wird von Moses genau beschrieben, was sich da zugetragen hat bei Adam und Eva.
Wenn nun die Christen (unter Berufung auf eine zweideutige Aussage von Jesus) sagen, daß die von Moses niedergeschriebenen Speiseverboten ein Blödsinn sind, dann untergraben sie damit die Glaubwürdigkeit von Moses.
Wer kann dann fordern, daß seine Mitchristen die Story von der "Erbsünde" zu glauben haben ? Wenn Moses ein Wichtigtuer war, der "sinnbefreite" Speiseverbote formulierte, um seine Gefolgschaft zu nerven, dann wird die Story von der "Erbsünde" wohl auch ein Märchen sein . . .
Und wenn es keine Erbsünde gab, dann wäre auch Jesus unnütz
- - - -
Mit solcher Argumentation reduziert man Jesus zu einem beliebigen Gammler, zu einem Hippie, der halt mit den Behörden in Konflikt war.
Einer, der mit Wein herumpanschte (bei der Hochzeit zu Kanaan), der sich mit Huren und anderen Randgruppen (Zöllnern) abgab, der das Volk ermutigte, die Gesetze Moses zu übertreten ("eßt was Euch Spaß macht, Euer Bauch gehört Euch"), einer der nach Asterix-Mentalität die römische Besatzung etwas neckte.
Ich glaube nicht, daß dieses Jesusbild der 68er Generation zutreffend ist. Ein Indiz:
Jesus und seine Jünger aßen niemals Schweinefleisch.
Und dies, obwohl es ja Schweineherden im Lande gab. Das NT berichtet davon.
Diese großen Schweineherden dienten zur Fleischversorgung der römischen Legionen (eine Legion hatte 6000 Mann) und der zahlreichen griechischen Kaufleute.
In kurzen Worten:
Die Christen glauben an Jesus, weil er sie durch seinen Opfertod (Opferlamm) von der "Erbsünde" befreit hat. Die "Erbsünde" wird von Moses genau beschrieben, was sich da zugetragen hat bei Adam und Eva.
Wenn nun die Christen (unter Berufung auf eine zweideutige Aussage von Jesus) sagen, daß die von Moses niedergeschriebenen Speiseverboten ein Blödsinn sind, dann untergraben sie damit die Glaubwürdigkeit von Moses.
Wer kann dann fordern, daß seine Mitchristen die Story von der "Erbsünde" zu glauben haben ? Wenn Moses ein Wichtigtuer war, der "sinnbefreite" Speiseverbote formulierte, um seine Gefolgschaft zu nerven, dann wird die Story von der "Erbsünde" wohl auch ein Märchen sein . . .
Und wenn es keine Erbsünde gab, dann wäre auch Jesus unnütz
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Mit solcher Argumentation reduziert man Jesus zu einem beliebigen Gammler, zu einem Hippie, der halt mit den Behörden in Konflikt war.
Einer, der mit Wein herumpanschte (bei der Hochzeit zu Kanaan), der sich mit Huren und anderen Randgruppen (Zöllnern) abgab, der das Volk ermutigte, die Gesetze Moses zu übertreten ("eßt was Euch Spaß macht, Euer Bauch gehört Euch"), einer der nach Asterix-Mentalität die römische Besatzung etwas neckte.
Ich glaube nicht, daß dieses Jesusbild der 68er Generation zutreffend ist. Ein Indiz:
Jesus und seine Jünger aßen niemals Schweinefleisch.
Und dies, obwohl es ja Schweineherden im Lande gab. Das NT berichtet davon.
Diese großen Schweineherden dienten zur Fleischversorgung der römischen Legionen (eine Legion hatte 6000 Mann) und der zahlreichen griechischen Kaufleute.