Zu den Speiseverboten möchte ich noch etwas sagen.
Moses verbietet, Blut zu essen. Daran halten sich übrigens auch die heutigen Zeugen Jehovas. Das könnte ein Beispiel dafür sein, daß es auch christliche Denominationen gibt, die einzelne der 613 mosaischen Verbote befolgen.
Interessanterweise wird gerade dieses eine Speiseverbot von den Zeugen Jehovas befolgt.
Warum gerade dieses eine, aber nicht die anderen Verbote (Zeugen Jehovas essen Schweinefleisch), kann ich nicht sagen. Ist aber auch nicht Gegenstand der vorliegenden Diskussion.
Aber ich möchte eine tragische Geschichte erzählen:
Ein Repräsentant eines Unternehmens reist geschäftlich nach Japan.
Dort ißt er rohes Hühnerfleisch, das rohe Fleisch ist blutig
Er erkrankt an einer schweren Lebensmittelvergiftung. Da er eine gute private Reiseversicherung hat, wird er in Japan in einer sehr guten Privatklinik behandelt.
Die Lebensmittelvergiftung wird geheilt, er reist zurück nach Europa.
Doch dann zeigt sich folgendes: Der Mann kann nicht mehr gut gehen, er stolpert immer wieder. Allmählich verschlechtert sich sein Zustand. Er wird gelähmt und kommt nach viel hin und her (die Lähmung wurde vorerst nicht als neurologisch erkannt) ins neurologische Krankenhaus.
Es wird Knochenmarkflüssigkeit aus seiner Wirbelsäule entnommen (er wird punktuiert) und die mikroskopische Untersuchung der Knochenmarkflüssigkeit ergibt, daß er folgende Krankheit hat: GBS
Guillain-Barré-Syndrom, eine Erkrankung der Nervenwurzeln des Rückenmarks
Die Krankheitskeime haben sich in seiner Wirbelsäule, im Mark festgesetzt.
Ich möchte das nicht beschreiben, wer will, kann im Wikipedia nachschauen.
Eine sehr schwere Krankheit. Manchmal heilbar, manchmal nicht. Der Mann konnte leider nicht geheilt werden, auch die nachträgliche Physiotherapie in einer Spezialklinik brachte keinen Erfolg. Ein 35-jähriger Mann bleibt Zeit seines Lebens an den Rollstuhl gefesselt, ist zum Pflegefall geworden. Er ist unverheiratet und seine Eltern sind schon alt. Eine Tragödie.
Dieser Mann hat gar nicht so viele Tränen im Kopf, wie er weinen will, daß er blutiges Hühnerfleisch gegessen hat.
Moses verbietet, Blut zu essen. Daran halten sich übrigens auch die heutigen Zeugen Jehovas. Das könnte ein Beispiel dafür sein, daß es auch christliche Denominationen gibt, die einzelne der 613 mosaischen Verbote befolgen.
Interessanterweise wird gerade dieses eine Speiseverbot von den Zeugen Jehovas befolgt.
Warum gerade dieses eine, aber nicht die anderen Verbote (Zeugen Jehovas essen Schweinefleisch), kann ich nicht sagen. Ist aber auch nicht Gegenstand der vorliegenden Diskussion.
Aber ich möchte eine tragische Geschichte erzählen:
Ein Repräsentant eines Unternehmens reist geschäftlich nach Japan.
Dort ißt er rohes Hühnerfleisch, das rohe Fleisch ist blutig
Er erkrankt an einer schweren Lebensmittelvergiftung. Da er eine gute private Reiseversicherung hat, wird er in Japan in einer sehr guten Privatklinik behandelt.
Die Lebensmittelvergiftung wird geheilt, er reist zurück nach Europa.
Doch dann zeigt sich folgendes: Der Mann kann nicht mehr gut gehen, er stolpert immer wieder. Allmählich verschlechtert sich sein Zustand. Er wird gelähmt und kommt nach viel hin und her (die Lähmung wurde vorerst nicht als neurologisch erkannt) ins neurologische Krankenhaus.
Es wird Knochenmarkflüssigkeit aus seiner Wirbelsäule entnommen (er wird punktuiert) und die mikroskopische Untersuchung der Knochenmarkflüssigkeit ergibt, daß er folgende Krankheit hat: GBS
Guillain-Barré-Syndrom, eine Erkrankung der Nervenwurzeln des Rückenmarks
Die Krankheitskeime haben sich in seiner Wirbelsäule, im Mark festgesetzt.
Ich möchte das nicht beschreiben, wer will, kann im Wikipedia nachschauen.
Eine sehr schwere Krankheit. Manchmal heilbar, manchmal nicht. Der Mann konnte leider nicht geheilt werden, auch die nachträgliche Physiotherapie in einer Spezialklinik brachte keinen Erfolg. Ein 35-jähriger Mann bleibt Zeit seines Lebens an den Rollstuhl gefesselt, ist zum Pflegefall geworden. Er ist unverheiratet und seine Eltern sind schon alt. Eine Tragödie.
Dieser Mann hat gar nicht so viele Tränen im Kopf, wie er weinen will, daß er blutiges Hühnerfleisch gegessen hat.