18-10-2013, 10:32
Ach, ja - fällt mir noch ein, es gibt da jemanden, der die Bibelinhalte auf andere Weise interpretiert hat. Aivanhov. War ja mal viel von ihm die Rede - vor zig Jahren.
Er meinte:
Es gibt im Internet viele Möglichkeiten einer Gott-Interpretation. Der Mensch sucht sich immer diejenige aus, die ihm am nächsten ist.
Er meinte:
Zitat:Jesus sagte: »Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit« (Mt 6,33). Diese Idee vom Gottesreich ist eine Wesenheit, die ihre Wurzeln, ihre Heimat, in der göttlichen Welt hat. Wenn wir sie daher in uns selbst nähren, spüren wir, dass wir in jene Region eindringen, in der diese Wesenheit lebt, atmet, sich entfaltet, und das Bewusstsein, dass wir für etwas Immenses, Erhabenes arbeiten, erfüllt uns mit Inspiration, Mut und Freude.
Die Idee des Gottesreiches hat Verzweigungen und hallt in allen Regionen des Universums, von oben bis unten in der Schöpfung wider. Denn alles hängt zusammen. Wir können auf der Erde nur dann etwas wirklich Großes realisieren, wenn wir damit beginnen, oben eine Idee in Bewegung zu setzen und dabei wissen, dass eine Idee keine Abstraktion, sondern eine lebendige und aktive Wesenheit ist. Alle, die vom göttlichen Wort, von den Sonnenstrahlen berührt worden sind, sollen sich also dazu entscheiden, für das Reich Gottes und seine Gerechtigkeit zu arbeiten! Selbst wenn die Verwirklichung dieser Idee auf sich warten lässt, selbst falls sie sich nie verwirklicht, wird sie wenigstens in ihnen lebendig werden.
Es gibt im Internet viele Möglichkeiten einer Gott-Interpretation. Der Mensch sucht sich immer diejenige aus, die ihm am nächsten ist.