Hilfe für Frauen in Not:
*http://www.cileli.de/hilfe/
Diese Problematik hat bereits die türkische Autorin Seyran Ates in ihrem Buch über die die sexuelle Revolution im Islam angesprochen, die aber aus Schutz der Betroffenen die Erlebnisse der Frauen nicht wieder gab, denn bereits durch das Schildern der Situation würden die Familie die betroffene Frau erkennen.
amazon.de/Islam-braucht-eine-sexuelle-Revolution/dp/3550087586
Aus der Rezension:
Wenn der Ehrbegriff zu sehr seitens der Religion in den Vordergrund geschoben wird, dann zeigt es sich, daß gerade das Verbotene so gern heimlich, dann aber eher unheimlich praktiziert wird.
In Zeiten, in denen die ganzen Heimlichkeiten ans Tageslicht kommen, läßt sich erkennen, wo wirklich Moral und Ethik vorhanden sind, ohne, daß es von außen gefordert wird.
Leider durchziehen alle Religionen mehr oder weniger auch Mißbrauch, gerade an denen, die wir eigentlich schützen sollten. Und da nimmt sich kaum eine Religion aus.
*http://www.cileli.de/hilfe/
Zitat:Denn die hilfebedürftigen türkischen Frauen und Mädchen bevorzugen Betreuungseinrichtungen, die sich in Migrationfragen auskennen – sie in ihrer Heimatsprache betreuen- und besonders wichtig ist, dass kulturspezifische Einfühlungsvermögen der Betreuerinnen. Man ist sich dieser Lücke bewusst, aber darüber zu sprechen oder solch ein Thema überhaupt zur Debatte zu stellen war niemals leicht. Möglicherweise wird es auch nie sein, weil die Integrationsprobleme und die andere Welt der Türken, aus politischer Sicht, unantastbar sind. Ein Tabuthema! Ich möchte aber jetzt nicht über politische Versäumnisse sprechen, sondern ihnen Anlaufstellen nennen, wo Sie fachmännische Hilfe erhalten. Sie können sich aber auch jederzeit an mich wenden, falls sie Fragen haben.
Noch ein paar Worte zum Schluss.
Je mehr Frauen und Mädchen sich emanzipieren und öffnen, um so freier, gesünder, zufriedener und heiterer können wir in Zukunft in unserer Gesellschaft leben.
Diese Problematik hat bereits die türkische Autorin Seyran Ates in ihrem Buch über die die sexuelle Revolution im Islam angesprochen, die aber aus Schutz der Betroffenen die Erlebnisse der Frauen nicht wieder gab, denn bereits durch das Schildern der Situation würden die Familie die betroffene Frau erkennen.
amazon.de/Islam-braucht-eine-sexuelle-Revolution/dp/3550087586
Zitat:So schreibt die Deutschtürkin: „Die religiös begründete Sexualmoral hindert islamische Politiker daran, eine moderne demokratische Gesellschaft zu schaffen.“ Gleichzeitig kritisiert Ates, dass die meisten Muslime unter Religionsfreiheit lediglich die Verteidigung der eigenen Religion verstehen und spitzt weiter zu: „In dem Bestreben, nach religiösem Verständnis rein zu sein und rein zu bleiben, gehen orthodoxe Muslime über Leichen.“ Moderne Moralvorstellungen zu entwickeln führe laut Ates’ hingegen dazu, dass Muslime die westlichen Gesellschaften nicht länger als verroht oder deutsche Frauen als Schlampen und Huren betrachten.
Aus der Rezension:
Zitat:Ates macht nicht wie viele den Fehler, dass allein dem Islam zuzuschreiben. Ausführlich erzählt und begründet sie, dass das Deutschland vor 68 ebenso prüde war. Viele Mädchen durften in der Schule nur Röcke tragen, die Mutter waren fest davon überzeugt, dass die Töchter nur 'rein', dh. unnberührt, einen Mann finden würde. Und dass jeder als Grillhähnchen in der Hölle landen würde, der gegen die rigiden Sexregeln verstieß, hier auf Erden würde ihm vorher noch als gerechte Strafe das Rückenmark dahinschmelzen und seine Haut fahl werden.
Katholizismus und Islam haben mehr miteinander gemein, als so mancher wahrhaben will. Nur hat der Katholizismus sich seit 68 emanzipiert, kaum ein Katholik lässt sich heute vorschreiben, ob er Verhütungsmittel benutzen darf. Dass eine christliche Partei schwule Ministerpräsidenten duldet, wäre vor 68 völlig undenkbar gewesen. Damals stand auf Homosexualität Gefängnisstrafe, wie heute immer noch (oder schon wieder) in vielen islamischen Ländern.
Wenn der Ehrbegriff zu sehr seitens der Religion in den Vordergrund geschoben wird, dann zeigt es sich, daß gerade das Verbotene so gern heimlich, dann aber eher unheimlich praktiziert wird.
In Zeiten, in denen die ganzen Heimlichkeiten ans Tageslicht kommen, läßt sich erkennen, wo wirklich Moral und Ethik vorhanden sind, ohne, daß es von außen gefordert wird.
Leider durchziehen alle Religionen mehr oder weniger auch Mißbrauch, gerade an denen, die wir eigentlich schützen sollten. Und da nimmt sich kaum eine Religion aus.