01-11-2013, 23:43
(01-11-2013, 22:43)Keksdose schrieb: Mich würde nämlich prinzipiell schon interessieren, wie eine fast hundertprozentige Heilmethode für Krebs verschütt gehen konnte - und wie sie wiederentdeckt werden kann, ohne dass die gesamte medizinische Wissenschaftsgemeinde aufhorcht.
Karl der Große rottete alles aus, was heidnisch war. Mit absoluter Brutalität.
So wurde das verschüttet. Klingt plausibel.
Die "gesamte medizinische Wissenschaftsgemeinde" hat damit nichts zu tun, wenn ultraorthodoxe Juden im internen Kreis irgendwelche Heilverfahren anwenden.
Glaubst Du, ultraorthodoxe Juden sind so blöd, über alles und jedes die "medizinische Wissenschaftsgemeinde" zu informieren . . . oder gar um Freigabe eines Natur-Medikaments zu fragen ?
Ganz abgesehen von der altgermanischen Heilkunde, die jetzt von einer ultraorthodoxen jüdischen Splittergruppe in Jerusalem und New York in der Krebstherapie angewendet wird:
Es geistert viel in der Heilkunde herum, was mit der "medizinischen Wissenschaftsgemeinde" überhaupt nichts zu tun hat.
Traditionelle Chinesische Medizin, Homöopathie, verschiedene Formen der Ostöopathie, Akupunktur, Akupressur und vieles mehr.
Du solltest an dieses interessante Phänomen nicht nach Art eines Beamten herangehen "die Namen der Fürsprecher würden mich interessieren", sondern besser als Forscher, dem es nicht um Namen sondern um Zusammenhänge geht.
Ich persönlich habe doch keine Ahnung wie diese ultraorthodoxen Juden bei Krebsfällen in Jerusalem und New York vorgehen.
Was mich hellhörig macht, ist eben der Umstand, daß sie heidnische (sagen wir offen unjüdische und unchristliche) Medikamente verwenden.
Wahrscheinlich irgendwelche Pflanzenauszüge.
Wenn ultraorthodoxe Juden sich für altgermanische Heilkunde interessieren, so finde ich das paradox. Aus Ehrfurcht vor der altgermanischen Kultur machen sie das sicher nicht – da muß es wohl große Heilerfolge geben.
Ich werde mich hüten, Namen zu nennen. Der betreffende Rabbiner würde zu seinem Schutz natürlich alles abstreiten und mich klagen.
Ich möchte aber sagen, daß es im traditionellen Judentum immer wieder Fälle eines Doppelstudiums gibt: Rabbiner und Mediziner
Im traditionellen Judentum besteht eine starke Bindung von Medizin und Recht an die Religion!
Rechtsnormen werden religiös begründet – das ist bekannt.
Aber es werden auch medizinische Verfahren (Beschneidung) und Medikamente (Pflanzenauszüge) religiös begründet.