06-11-2013, 18:47
Mit einer veränderten Welt werden wir leben und uns anpassen. Und so kann man diese neue Welt auch in den deutsch-türkischen Zeitungen auch lesen.
+++http://dtj-online.de/kenan-kolat-tuerkische-community-deutschland-doppelpass-13705
Wir wachsen dann eben hinein.
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Zitat:Es könnte sein, dass die Entscheidung Altenbockums, ausgerechnet Kenan Kolat ins Visier zu nehmen, angesichts von Organisationen wie „Türkisch Islamische Union der Anstalt für Religionen e.V.“ (DITIB, Diyanet Işleri Türk İslam Birliği) oder „Verband der Islamischen Kulturzentren e.V.“ (VIKZ, İslam Kültür Merkezleri Birliği) merkwürdig vorkommt. Aber es ist nichts Merkwürdiges daran. Denn so wie die Türken die deutsche Gesellschaft nicht als laizistisch, religiös, katholisch, protestantisch oder orthodox auseinanderhalten, sondern sie in der Regel als eine Einheit betrachten, betrachten die Deutschen die Türken mit dem gleichen vereinheitlichenden Blick.Dem widerspricht das Buch von Frau Spielemann - bereits genannt über amazon - die die Kriterien einer islamischen Gesellschaft benannt hat.
Zitat:Das bedeutet, dass aus dieser Sicht Vereine wie AABF (Alevitische Gemeinde Deutschland e.V. – Almanya Alevi Birlikleri Federasyonu), Almanya Türk Federasyonu (Föderation der Türkisch-Demokratischen Idealistenvereine in Deutschland e.V.), YEKKOM (Almanya Kürt Dermekleri Federasyonu – Föderation Kurdischer Vereine in Deutschland), TGD, DITIB, Atatürkçü Düşünce Derneği (Verein zur Förderung der Ideen Atatürks), ATIB (Avrupa Türk İslam Birliği – Türkischer Kultur- und Bildungsverein e.V.) aus Sicht der Deutschen kaum Unterschiede aufweisen. Ob die Türken wollen oder nicht, bilden sie in ihren Augen eine Einheit.
Zitat:Hannelore Kraft, die Ministerpräsidentin von Nordrhein-Westfalen, hat in der Frage der doppelten Staatsbürgerschaft während des Landeswahlkampfes eine klare und eindeutige Position bezogen und ein ernsthaftes Versprechen abgegeben. „Zaman“ hat in Erinnerung an dieses Wahlversprechen im November 2012 Artikel und Nachrichten veröffentlicht, die Hannelore Kraft dazu aufforderten, ihr Wort zu halten. Die Zeitung ersuchte ihre Leser und die Bürger darum, Frau Kraft Emails und Briefe zu schicken, in denen diese sie bitten sollten, ihr Versprechen einzulösen. Als Reaktion auf diese Aktion berief Kraft eine Pressekonferenz ein, in der sie erklärte, sich weiterhin für ihr Versprechen einsetzen zu wollen.
Wir wachsen dann eben hinein.