09-11-2013, 00:11
(08-11-2013, 18:57)Keksdose schrieb: Hallo Niyaha! Von mir erst einmal ein herzliches Willkommen im Forum.
[quote='Niyaha' pid='141872' dateline='1383927746']
Meiner Meinung nach ist der Glaube etwas sehr persönliches und individuelles. Es ist unmöglich, alle verschiedenen Glaubensrichtungen unter einen Hut zu bekommen. Das gelingt ja nicht einmal uns Erwachsenen - und dann wollen wir es von Kindern erwarten??
(08-11-2013, 18:57)Keksdose schrieb: Ich denke, gerade verschiedene religiöse Feste im Kindergarten könnten für die Kinder eine Gelegenheit sein, das unmittelbar zu erfahren. Idealistisch weitergedacht: Wenn eine Gesellschaft ihren jüngsten Mitgliedern glaubhaft vermitteln kann, dass anderslautender Glaube zur gesellschaftlichen Vielfalt beiträgt und zu respektieren ist, schafft das die Grundlage für eine sowohl religionsmündige als auch tolerante neue Generation.
Was soll das denn, würde ja vorraussetzen , das man den Kindern überhaupt erstmal Religion an sich schmackhaft macht, bevor sie also überhaupt
in irgendeiner Art und Weise mündig, auch religionsmündig sind.
Kann man nicht mal aufhören auf die Kleinsten mit dem Glaubenshammer
einzuschlagen ?
Wird dann auch vermittelt, göttliche das Religionsgrundlagen durch nichts zu belegen sind ?
Religion hat im allgemeinen Kindergarten nichts verloren, dann gibts auch keine Probleme und keinen Neid "ich bin beschnitten, Du nicht, haha".
Feste feiern kann man trotzdem gemeinschaftlich beliebig viel,
Tag der Emanzipierten, Vogel des Jahres Fest und was weiss ich.
Allgemein wird ja auch nicht explizit auf exakte Religionsregeln geachtet.
Wenn nunmal die Eltern hyperkritisch sind sollen sie zusammenlegen und
eigene Fachkräfte beschäftigen.
Weihnachten wird doch nicht mehr in der Kirche gefeiert,
sondern bei Toys 'r us. Ne Spielekonsole ist deutlich dauerhafter
als eine getragene Weihnachtsmesse mit Gesang. Ist aber auch ganz nett.
