02-02-2003, 11:37
Vorstellen kann ich mir das. Bis heute ist es ja auch die Regel. Nur für MICH gilt es eben nicht. Das ist nicht abwertend gemeint gegenüber Angehörigen von Religionen.
Religionen bieten Sicherheit, Brüderlichkeit, ein elitäres Gefühl, Gemeinschaft.
Ich kenne allerdings viele, die so recht nicht mit ihrer Religion zurecht kommen, sich aber nicht trauen, neue Wege zu beschreiten. Sei es, weil die Höllendrohung sie zu stark bindet, sei es, weil sie ihrer eigenen Spiritualität nicht über den Weg trauen, sei es, weil sie den Schutz der Gemeinschaft nicht verlassen wollen.
Der freie Weg ist auch ein einsamer Weg. Denn es gibt kein Bekenntnis, das die Menschen untereinander bindet. Aber eben auch keine endlosen Diskussionen, wie die Schrift auszulegen sei, was Halal und Haram ist.
Und vor allem keinen Druck auf Leute, die, wie meine Oma es ausdrückte, mottenkatholisch (d.h. liberal) sind.
Ich persönlich möchte mich nicht mehr mit überholten Glaubensgrundsätzen auseinandersetzten und von meinen Glaubensbrüdern :?: moralisiert werden.
Z.B. Der Hund ist unrein :roll:
Homosexuelle leben in Sünde :shock:
Freie spirituelle Menschen konzentrieren sich auf die Spiritualität, auf die Nähe zu Gott. Und sie trauen diesem Gott zu, daß er sie leitet. Jetzt und immerdar.
In den Religionen wurden diese Wege von den Mystikern beschritten.
Eine Sufi: "Ich möchte Wasser in die Hölle schütten und den Himmel in Brand stecken, damit die Menschen Gottes Nähe nicht aus Furcht suchen, sondern aus Liebe." :lol:
Lhiannon
Religionen bieten Sicherheit, Brüderlichkeit, ein elitäres Gefühl, Gemeinschaft.
Ich kenne allerdings viele, die so recht nicht mit ihrer Religion zurecht kommen, sich aber nicht trauen, neue Wege zu beschreiten. Sei es, weil die Höllendrohung sie zu stark bindet, sei es, weil sie ihrer eigenen Spiritualität nicht über den Weg trauen, sei es, weil sie den Schutz der Gemeinschaft nicht verlassen wollen.
Der freie Weg ist auch ein einsamer Weg. Denn es gibt kein Bekenntnis, das die Menschen untereinander bindet. Aber eben auch keine endlosen Diskussionen, wie die Schrift auszulegen sei, was Halal und Haram ist.
Und vor allem keinen Druck auf Leute, die, wie meine Oma es ausdrückte, mottenkatholisch (d.h. liberal) sind.
Ich persönlich möchte mich nicht mehr mit überholten Glaubensgrundsätzen auseinandersetzten und von meinen Glaubensbrüdern :?: moralisiert werden.
Z.B. Der Hund ist unrein :roll:
Homosexuelle leben in Sünde :shock:
Freie spirituelle Menschen konzentrieren sich auf die Spiritualität, auf die Nähe zu Gott. Und sie trauen diesem Gott zu, daß er sie leitet. Jetzt und immerdar.
In den Religionen wurden diese Wege von den Mystikern beschritten.
Eine Sufi: "Ich möchte Wasser in die Hölle schütten und den Himmel in Brand stecken, damit die Menschen Gottes Nähe nicht aus Furcht suchen, sondern aus Liebe." :lol:
Lhiannon
