06-12-2013, 12:09
[quote='Bion' pid='144875' dateline='1386318403']
Richtig, Rabbi war aber auch eine respektvolle Bezeichnung für Pharisäer, die als Schriftgelehrte wirkten:
" Die Pharisäer waren eine jüdische Gruppe, die es seit ca. 135 v.Chr. in Israel gab. Sie waren eine vom Volk sehr geschätzte Laienbewegung, die sich besonders dafür einsetzte, dass die Gesetze, wie sie in den Büchern Mose stehen, genau eingehalten wurden - denn sie bezeugten engagiert, dass es ein gelingendes Leben nur im Schutzraum der Gebote Gottes geben kann. Deshalb sonderten sie sich streng von allen ab, die sich nicht an diese Gesetze hielten ("Pharisäer" bedeutet übersetzt in etwa "die Abgesonderten"). Diese "Absonderung" hieß aber nicht, dass sie sich von den Menschen fernhielten - im Gegenteil. Man traf sie überall. Aus Liebe zu ihrem Volk versuchten sie, wo sie nur konnten, Gottes Geboten Geltung zu verschaffen. Weil die meisten sich in den Büchern Mose so gut auskannten, nannte man viele von ihnen auch "Schriftgelehrte"." (http://www.ekd.de/jesus_fragen/info4.html)
Das Rabbi eine respektvolle Bezeichnung auch für Schriftgelehrte ist, geht aus dieser Aussage hervor:
"Der Begriff Schriftgelehrter wird im Allgemeinen als respektvolle Anrede eines jüdischen Gesetzeslehrers verstanden (Rabbi = „Mein Lehrer“)" (http://de.wikipedia.org/wiki/Schriftgelehrter)
Das, was Du textlich bezüglich der Schriftgelehrten hervorgehoben hast:
"sowie als Juristen, die bei Prozessen das Recht praktisch handhabten "
habe ich Ekkard ja bereits mit diesen Worten bestätigt:
"Heutige Rechts- und Staatsanwälte müssen die heutigen Gesetzbücher kennen, die Schriftgelehrten die damaligen Gesetze, die in der Thora stehen und im Talmud interpretiert werden."
Schön, dass Du meine Aussage bestätigt hast.
Richtig, Rabbi war aber auch eine respektvolle Bezeichnung für Pharisäer, die als Schriftgelehrte wirkten:
" Die Pharisäer waren eine jüdische Gruppe, die es seit ca. 135 v.Chr. in Israel gab. Sie waren eine vom Volk sehr geschätzte Laienbewegung, die sich besonders dafür einsetzte, dass die Gesetze, wie sie in den Büchern Mose stehen, genau eingehalten wurden - denn sie bezeugten engagiert, dass es ein gelingendes Leben nur im Schutzraum der Gebote Gottes geben kann. Deshalb sonderten sie sich streng von allen ab, die sich nicht an diese Gesetze hielten ("Pharisäer" bedeutet übersetzt in etwa "die Abgesonderten"). Diese "Absonderung" hieß aber nicht, dass sie sich von den Menschen fernhielten - im Gegenteil. Man traf sie überall. Aus Liebe zu ihrem Volk versuchten sie, wo sie nur konnten, Gottes Geboten Geltung zu verschaffen. Weil die meisten sich in den Büchern Mose so gut auskannten, nannte man viele von ihnen auch "Schriftgelehrte"." (http://www.ekd.de/jesus_fragen/info4.html)
Das Rabbi eine respektvolle Bezeichnung auch für Schriftgelehrte ist, geht aus dieser Aussage hervor:
"Der Begriff Schriftgelehrter wird im Allgemeinen als respektvolle Anrede eines jüdischen Gesetzeslehrers verstanden (Rabbi = „Mein Lehrer“)" (http://de.wikipedia.org/wiki/Schriftgelehrter)
Das, was Du textlich bezüglich der Schriftgelehrten hervorgehoben hast:
"sowie als Juristen, die bei Prozessen das Recht praktisch handhabten "
habe ich Ekkard ja bereits mit diesen Worten bestätigt:
"Heutige Rechts- und Staatsanwälte müssen die heutigen Gesetzbücher kennen, die Schriftgelehrten die damaligen Gesetze, die in der Thora stehen und im Talmud interpretiert werden."
Schön, dass Du meine Aussage bestätigt hast.