07-12-2013, 11:57
Hallo Klaro, wie wär's, wenn du deine Meinung mit eigenen Worten schriebst?
Zum Inhaltlichen:
Man soll sich nicht der Illusion hingeben, die Gesellschaft könne alle individuellen Einbrüche auffangen.
Andererseits gibt es viele Dinge und Zustände, die wir nicht besitzen, an denen wir uns aber freuen, oder die wir nutzen. Beispiele: Die Energie-Infrastruktur, ästhetische Landschaften, einen Fluss.
Und eine große, kommerzielle Gesellschaft ist auch nicht Eigentum Einzelner (was von manchen Führungskräften nicht immer gesehen wird).
Also, man kann schon lernen, Dinge anders einzuschätzen, als ausschließlich unter dem Gesichtspunkt des haben Müssens.
Zum Inhaltlichen:
(06-12-2013, 22:29)Klaro schrieb: Ich weiß nicht, ich krieg da irgendwie Probleme, alles gleich zu machen - jeden und alles und sonstwie auch:Im zitierten Text ist von Gleichmacherei keine Rede, sondern von unserem Verhältnis zum Eigentum, das uns angeblich "dumm" mache. Ich vermag der zitierten Argumentation durchaus zu folgen, wenn ich auch Privateigentum in beschränktem Umfang gut heiße, weil es eben auch individuelle Vorsorge bedeutet (für den Winter, den Lebensabend, Krankheitsphasen, Scheidung). Außerdem macht im Normalfall Eigentum verantwortlich. Vor allem umgekehrt: Dinge, die allen gehören, werden nicht gepflegt.
Man soll sich nicht der Illusion hingeben, die Gesellschaft könne alle individuellen Einbrüche auffangen.
Andererseits gibt es viele Dinge und Zustände, die wir nicht besitzen, an denen wir uns aber freuen, oder die wir nutzen. Beispiele: Die Energie-Infrastruktur, ästhetische Landschaften, einen Fluss.
Und eine große, kommerzielle Gesellschaft ist auch nicht Eigentum Einzelner (was von manchen Führungskräften nicht immer gesehen wird).
Also, man kann schon lernen, Dinge anders einzuschätzen, als ausschließlich unter dem Gesichtspunkt des haben Müssens.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard

