09-12-2013, 16:39
(09-12-2013, 11:42)Harpya schrieb:(09-12-2013, 08:22)Sucher schrieb: " Die sogenannte „unvollkommene Reue“ [attritio] ist ebenfalls ein Geschenk Gottes, ein Anstoß des Heiligen Geistes. Sie erwächst aus der Betrachtung der Abscheulichkeit der Sünde oder aus der Furcht vor der ewigen Verdammnis und weiteren Strafen, die dem Sünder drohen [Furchtreue]."
Das mit der Sünde hat was von Medikamenten , zu denen man erst mal eine Krankheit erfunden hat. Besonders im psychiatrischen Bereich.
Erst die Sünde in die Welt setzen und dann davon leben, die wieder
wegzukriegen.
Das hast Du gut formuliert. Das Erzeugen von Schuldgefühlen und Angst war das Rezept der Religionsmacher. Mit keinen vorgeblichen Gesetzen Gottes konnte man so viel sündhaftes Schuldbewusstsein erzeugen, wie mit denen, die sexuelle Grenzen setzten. So wurde etwa gesagt, dass es besser ist, sich als verheirateter Mann ein Auge herauszureißen, als eine andere Frau begehrlich anzuschauen. Ich hoffe, Du machst Letzteres nicht

(09-12-2013, 11:42)Harpya schrieb: Gut, das ich kein Sünder bin.
Wenn ich mir mal einen Gott einreden lasse, habe ich dann eine
neue Krankheit, die nur durche Unterwerfung wieder wegzubekommen ist ?
Jeder Christ, der die Not eines anderen ignoriert hat, obwohl er hätte helfen können, müsste sich sündig fühlen und vor der Bestrafung mit der Ewigen Pein im Feuer bibbern, die ihn laut Matth. 25, 41-46 treffen wird. Lass Dir um Gottes Willen nicht solch einen Gott einreden
