09-12-2013, 21:16
(09-12-2013, 16:39)Sucher schrieb: Das hast Du gut formuliert. Das Erzeugen von Schuldgefühlen und Angst war das Rezept der Religionsmacher. Mit keinen vorgeblichen Gesetzen Gottes konnte man so viel sündhaftes Schuldbewusstsein erzeugen, wie mit denen, die sexuelle Grenzen setzten. So wurde etwa gesagt, dass es besser ist, sich als verheirateter Mann ein Auge herauszureißen, als eine andere Frau begehrlich anzuschauen. Ich hoffe, Du machst Letzteres nicht
(09-12-2013, 11:42)Harpya schrieb: Gut, das ich kein Sünder bin.
Wenn ich mir mal einen Gott einreden lasse, habe ich dann eine
neue Krankheit, die nur durche Unterwerfung wieder wegzubekommen ist ?
Jeder Christ, der die Not eines anderen ignoriert hat, obwohl er hätte helfen können, müsste sich sündig fühlen und vor der Bestrafung mit der Ewigen Pein im Feuer bibbern, die ihn laut Matth. 25, 41-46 treffen wird. Lass Dir um Gottes Willen nicht solch einen Gott einreden
Meine Augen bleiben genau da wo sind sind, bis zur Organspende.
Wenn ich 2 Frauen angeschaut habe sehe ich ja garnichts mehr.
War mir auch nicht vergönnt in der Jugend irgendwie länger mit einer
Religion konfrontiert zu werden.
Am Besten war ein Internat in Montreux wo es genausoviele Religionen wie Botschafterkinder aus Genf gab.
Da gabs auch keinen Religionsunterricht, da die Überwachung durch Eltern und Umfeld fehlte, konnte man sehr gut sehen wie ruckzuck die Entwöhnung einsetzt.
Na ich bin da sowieso nicht genetisch geeignet, von Weihrauch und Räucherkram bin ich schnell am Rande einer Ohnmacht.
Massen finde ich befremdlich, eine volle Kirche oder
tausend buckelnde Moslems finde ich sehr befremdlich.
Predigten kann ich nicht folgen, da ich dabei einschlafe , spätestens beim Singen.
Da kann ich mich nicht gegen wehren.
Könnte ein evolutionärer Sprung im Verhalten sein Religionen gegenüber sein.
Na ja, wie sagt man "Adler fliegen alleine, Krähen in Scharen",
andererseits braucht man die Krähen natürlich für Umsatz.