13-12-2013, 14:03
(13-12-2013, 13:27)Ekkard schrieb: Da Protestantismus keine Einzelvorstellungen vorschreibt, bleibt es jedem Glaubenden selbst überlassen, wie er/sie sich die Dinge vorstellt bzw. wovon er/sie überzeugt ist.
@Ekkard
Erklär doch erst einmal, was du mit "Protestantismus" meinst. Wenn ich, z.B. laut Wikipedia Definition, alle Freikirchen, Anglikaner etc. dazu nehme, ist die Aussage das keine Einzelvorstellungen vorgeschrieben werden wohl grob richtig, aber es gibt dennoch nicht verhandelbare Doktrinen der einzelnen Konfessionen.
@Peckinpaw
Für die "Religion Light" (Zitat Michael Schmidt-Salomon) der EKD gilt das was Ekkard sagt aber wahrscheinlich schon. Trotzdem gilt in der Verkündigung immer die christliche Grundaussage, der Mensch ist vom "Bösen", "der Sünde" oder was auch immer nur dadurch erlöst worden, dass Gott "seinen Sohn" vor 2000 Jahren einem Blutopfer unterzogen hat. Natürlich kann man das persönlich auch ignorieren und trotzdem in die Kirche gehen, aus anderen Gründen. Darum die Frage von mir vorher an dich, warum du eigentlich einer Religionsgemeinschaft beitreten willst, d.h. wie wichtig dir die Ähnlichkeit des "offiziellen" Dogmas zu deinen eigenen Glaubensüberzeugungen ist.

