(17-12-2013, 11:39)Bion schrieb: Dieser Vers hat (wie andere Verse auch, die Kannibalismus beschreiben) historischen Bezug.
Zitat auf das Wesentliche gekürzt!/Bion
Dass die Thora zur Zeit der babylonischen Gefangenschaft aus alten Mythen endgültig fixiert wurde ist auch mir bekannt. Mit geht es auch nicht um einen historischen Bezug für Kannibalismus, sondern einzig darum, dass berechnende Religionsmacher zur reinen Angsterzeugung vor der Rache Gottes einer höchsten Macht im Sein diese perverse Rachsucht unterstellt haben, wie das aus 3. Mos. 26, 27-29 hervor geht. Nämlich, dass er wie bei seinem 2. Gebot seine Rachsucht an völlig UNSCHULDIGEN Kindern austoben will.
Für wen das keine perverse Rache wäre, dessen Denken wäre nach meiner Meinung durch den Gott unterstellten sadistischen Schwachsinn bereits so pervertiert, dass er das gar nicht mehr als pervers erkennen kann. Der kann dann auch wie Ekkard nicht sofort erkennen, dass sich solch sadistischer Schwachsinn im Jetzt durchaus noch negativ auf das Denken von Kindern auswirken kann, wenn auch längst nicht mehr so stark, als Blindgläubigkeit in christlichen Gesellschaften schon deshalb überwog, weil Zweifel an der "Wahrheit" der Bibel Menschen auf den Scheiterhaufen führen konnte oder später zumindest zum Ausschluss aus der Kirche, wie das in den "Glaubenswahrheiten" der Katholischen Kirche in Artikel 85 steht:
"Wer nicht die ganze kirchliche Überlieferung annimmt, die geschriebene wie die ungeschriebene, der sei ausgeschlossen."