22-12-2013, 09:59
(22-12-2013, 04:51)Harpya schrieb: Wenn jemand tatsächlich eine Gottesgeschichte erzählen wollte, hätte er diesen Bereich nie ausgelassen,
sondern sich irgendwas für die Lücke ausgedacht.
Wahrscheinlich, das wird etwa durch die ausführliche Lebensgeschichte Buddhas bestätigt. So aber müssen die Lücken im Leben Jesus mit logisch erscheinenden Vermutungen ausgefüllt werden. Die logischste im Zusammenhang, dass er das Verkaufen allen Besitzes und Teilen mit den Armen gefordert und die Apokalypse zu Lebzeiten seiner Zuhörer angekündigt hat, ist nicht nur nach meiner Meinung ein Aufenthalt bei den Essener, bei denen solches apokalyptisches Gedankengut ihr Leben bestimmte.
(22-12-2013, 04:51)Harpya schrieb: "Also wenn du Christ werden willst, lass mal dein bestes Teil raushängen, ich hab da was vorbereitet".
Kommt, glaube ich, nicht gut.
Das Christentum ist auf die Weltmission ausgerichtet, das Judentum eher auf Abgrenzung gegenüber Menschen anderer Kultur. Deshalb fordert ihr Gott die Beschneidung zur erkennbaren Abgrenzung zu anderen Völkern und Rassentrennung und befiehlt das totale Abschlachten von 6 Völkern anderer Religion und Kultur, nur damit deren religiösen und kulturellen Gedanken nicht die seines Eigentumsvolkes beeinflussen. Blöd ist nur, dass dieser Gott der Vater des Namensgebers des Christentums sein soll, den er nach seinem allmächtigen Willen jämmerlich am Kreuz verrecken ließ, damit die Vergebung der Sünden allen Menschen der Erde gepredigt werden kann.
Wie pervers das ist, erkennt kaum ein Christ, weil sie sich gar nicht überlegen wollen, was es bedeuten würde, wenn alles stimmt, was ihrem Gott und seinem Sohn im christlichen Buch der Widersprüche und Universalausreden unbestreitbar unterstellt wird. Es sind nach meiner Meinung Vogel-Strauß-Christen
