(24-12-2013, 00:14)Mustafa schrieb:(23-12-2013, 23:50)petronius schrieb: ich sehe die welt, wie sie ist - und ich weiß, was ich fühle und denke. käme aber nicht auf die idee, das miteinander zu verwechseln, oder auch nur, mir einzubilden, mein denken und fühlen würde das sein der welt beinflussen (umgekehrt ist das ja sehr wohl der fall)
Ich verstehe nicht wirklich, was du damit ausdrücken willst
den eindruck vermittelst du nicht gerade selten
(24-12-2013, 00:14)Mustafa schrieb: es ging um die Frage, inwieweit Gefühle in einem Weltbild Platz haben
ja, und genau darauf habe ich mich auch bezogen
am besten liest du einfach noch mal
mein weltbild ist das eine, meine gefühle das andere
(24-12-2013, 00:14)Mustafa schrieb: Solcherlei zuzulassen und sich ihrer anzunehmen, sehe ich nicht als Akt der Abschaltung von Rationalität
was "Solcherlei"?
sein weltbild auf emotion zu bauen (anstatt auf ratio) kommt imho sehr wohl einer abschaltung der ratio gleich
(24-12-2013, 00:14)Mustafa schrieb: Ansonsten scheinst du mir schlichte und ergreifende Kultur mit irgendwelchen Vorstellungen von "unsichtbare Freunden", wie du sie anscheinend im Kopf hast, zu verwechseln.
nicht vergessen, daß du dich ja nicht auf egal welche "Kultur" berufst, sondern auf jene, die eben auf diesen "unsichtbaren freunden" fußt: die religion
darauf und nur darauf beziehe ich mich in meiner kritik
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)