26-12-2013, 23:45
(26-12-2013, 22:48)Mustafa schrieb: Wie kannst du dann ethische Entscheidungen treffen, wenn du Gefühle wie z.B. Leid ausklammerst?
Oder haben ethische Entscheidungen in deinem Weltbild auch keinen Platz, und du sprichst eben doch bloß vom "aktuellen Stand der Wissenschaft", mit dem du dein Weltbild der Einfachheit halber gleichsetzen willst?
Schlauer ist das schon.
Ethische Entscheidungen haben nur eine Schiene.
Ein verschiedener Grad von Zufriedenheit.
So etwa zwischen großem Glück und großem Leid, rein subjektiv.
Leute die sich das Fleisch vom Körper geißeln berichten schon
von großem Glücksgefühl.
Warum sollte es Glaubenskriege geben, das materielle mal weggelassen,
wenn nicht meine Vorstellung anderen aufgewzungen werden soll.
Oder wer mehr oder weniger zu lieben ist.
Heute erfüllt mich dieses Hobby mit Glück , morgen ein anderes.
Das ist deutlich unperfekter und subjektiv, noch nicht mal begründbar.
Da ist Naturwissenschaft ohne Antworten auf alle Fragen wenigstens
eine gemeinsam anerkannte Basis auf der sich argumentieren lässt
als eine Gefühlsbasis, die sich von heute auf Morgen ändern kann.