(27-12-2013, 21:16)Mustafa schrieb:(27-12-2013, 20:26)petronius schrieb: selbstverständlich ist die verfolgung eigener interessen durchaus rational
Natürlich. Das sage ich doch
was willst du dann mit deinen ewigen "emotionen"?
(27-12-2013, 21:16)Mustafa schrieb: Eigene Interessen und Emotionen widersprechen der Ratio keineswegs
vor allemaber sind interessen und emotionen nicht das gleiche
(27-12-2013, 21:16)Mustafa schrieb: Aber wie sollte das Ganze funktionieren, wenn man auf Emotionen verzichtet?
Wie stellt man eigene Interessen fest?
durch rationale abwägung von vor- und nachteilen
(27-12-2013, 21:16)Mustafa schrieb: Wie du nun auf "die eigenen subjektiven vorlieben den anderen aufzudrücken" kommst, erschließt sich mir nicht
mein weltbild umfaßt schließlich auch die anderen und deren verhalten, wei es sein sollte
(27-12-2013, 21:16)Mustafa schrieb: Es ging um meine Aussage, dass ein Weltbild, welches Emotionen ignoriert, und sich ausschließlich um rational-wissenschaftlich erfassbare Dinge kümmert, keinem Menschen gerecht wird, weil Menschen nunmal fühlen und erleben.
verwechselst du da gerade welt- mit menschenbild?
und schon wieder die eigenen emotionen mit denen anderer?
klar "fühlen und erleben Menschen nun mal", aber nicht notwendigerweise so wie ich. weshalb ich also meine eigenen gefühle und wunschvorstellungen nicht zur grundlage meines weltbilds mache(n kann)
auch das aber habe ich schon mehrfach erklärt - ebenso wie, daß ich nie von einem weltbild gesprochen habe, "welches Emotionen ignoriert"
nimms zur kenntnis oder verzichte auf meine weitere teilnahme an diesem diskurs
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)