03-01-2014, 15:33
Das Gleichnis mit den Weingärtnern, die den Sohn ermorden, passt überhaupt nicht zu der christlichen Behauptung, dass Gott (also der Vater) ausdrücklich WOLLTE, dass sein Sohn getötet wird. Letzteres wird ja auch im Kapitel vom Garten Gethsemane behauptet. Wieso kann der Vater den Arbeitern also den Mord vorwerfen, wenn er selbst es bewusst darauf angelegt hat? Und was wäre geschehen, wenn die Arbeiter den Sohn nicht ermordet hätten, sondern z.B. Einsicht vorgeheuchelt oder ihn gar auf ihre Seite gezogen hätten?
Belügt Jesus mit diesem Gleichnis die Pharisäer, indem er ihnen schon im Voraus etwas vorwirft, was, wie er weiß, von Gott so geplant ist und darum gar nicht von einem Menschen geändert werden kann? Oder hat der Evangelist nicht richtig nachgedacht und wollte vielleicht nur die Juden, die nicht zu Christen werden wollten, in ein schlechtes Licht setzen?
Belügt Jesus mit diesem Gleichnis die Pharisäer, indem er ihnen schon im Voraus etwas vorwirft, was, wie er weiß, von Gott so geplant ist und darum gar nicht von einem Menschen geändert werden kann? Oder hat der Evangelist nicht richtig nachgedacht und wollte vielleicht nur die Juden, die nicht zu Christen werden wollten, in ein schlechtes Licht setzen?

