(05-01-2014, 13:28)Ekkard schrieb:(quoting repariert/E.)(04-01-2014, 19:02)Sucher schrieb: Gerne kannst Du mich aber aufklären, wo ich das Gleichnis in Matth. 21, 33-39 überstrapaziert habe.(Hier!)
Hier habe ich das Gleichnis vom Hausherren und seien an Weingärtnern verpachteten Weinberg in Verbindung gebracht, dass Gott (der Hausherr) erfolglos über seine Propheten (Knechte) die Weinberggärtner (die Menschen seines Volkes) zum rechten Handeln bewegen wollte und letztlich dafür sogar den eigenen Sohn eingesetzt hat, der aber auch getötet wurde.
Das verstehe ich als Gleichnis, dass Gott die Menschen über die Propheten zum rechten Handeln bewegen wollte und dazu letztlich den eigenen Sohn eingesetzt hat, der aber auch getötet wurde.
In Verbindung mit der Dir zusätzlich zitierten Bibelstelle Matth. 21, 42-44 vom zuerst verworfenen Stein - der ja durch die Auferstehung zum Eckstein wurde - kann ich das Gleichnis beim besten Willen nicht anders interpretieren. Zumal ich Dir dazu auch die Aussage in 1. Petr. 2, 7-10 zitiert habe, die besagt, dass der zuerst verworfene Stein, also der von den Menschen getötete Gottessohn, zur Basis des Christentums geworden sein soll.
Aber wie interpretierst Du denn dieses Gleichnis?
