05-01-2014, 19:18
(05-01-2014, 17:50)Sucher schrieb: .... sondern erklärt, wie wichtig das Helfen von Menschen in Not ist, weil man dieser Hilfe selbst einmal benötigen könnte. Nächstenliebe muss, um sinnvoll wirken zu können, aus Einsicht entstehen, nicht aus perverser Angst.
(05-01-2014, 18:35)Harpya schrieb: Also wenn deine Hilfsbereitschaft eine Einsicht aus Güterabwägung ist,Nun, der Mensch verhält sich viel weniger individuell, als wir gemeinhin glauben. Deshalb entstehen innerhalb der menschlichen Gesellschaft auch ständig soziale Strukturen mit gemeinsamen Riten, gemeinsamen Ideen, ja sogar Institutionen zum gemeinsamen Handeln. Solches finden wir in diesem Maße, in dieser Flexibilität und Komplexität bei keiner anderen Population auf diesem Planeten.
ist das auch nicht viel wert.
Hast du deinem Kind dann auch gesagt, wenn da einer in Not ist,
der dir aller Wahrscheinlichkeit nicht helfen kann wenn's dir mal schlecht geht, laß ihn liegen geh weiter ?
Ich helf doch keinem mit dem Hintergedanken , der ist mir dann was schuldig.
Das ist auch pervers.
Und deshalb ist es ganz selbstverständlich, dass Notleidenden Mitleid entgegen gebracht wird; es sei denn, diese Regung wurde uns abtrainiert.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard