06-01-2014, 13:48
Diese Betrachtungsweise kommt daher, dass die Bibel nicht als ein Stück Religionsliteratur der jüdisch-römischen Antike nach Christi Kreuzigung betrachtet wird, sondern als aktuell gültige Glaubensanweisung.
Letzteres kann aber nicht unser Leben bestimmen, weil dadurch gesellschaftliche Regeln und Sichtweisen der Antike wie Betonsäulen unseren (christlichen) Weg durch die Geschichte behindern. Die in der Antike begonnen (gesellschaftlichen, sozialen) Wege haben sich verbreitert, haben Ergänzungen und Brüche erfahren.
Um im Bilde eines Baumes zu sprechen: die Wurzeln bleiben biblisch authentisch, der Stamm ist der geschichtliche Werdegang und wir sind die Zweige und Blätter jenseits der knorrigen Äste. Und Blätter sind bekanntlich die Nahrungsbringer des Baumes, nicht allein seine Wurzeln.
Letzteres kann aber nicht unser Leben bestimmen, weil dadurch gesellschaftliche Regeln und Sichtweisen der Antike wie Betonsäulen unseren (christlichen) Weg durch die Geschichte behindern. Die in der Antike begonnen (gesellschaftlichen, sozialen) Wege haben sich verbreitert, haben Ergänzungen und Brüche erfahren.
Um im Bilde eines Baumes zu sprechen: die Wurzeln bleiben biblisch authentisch, der Stamm ist der geschichtliche Werdegang und wir sind die Zweige und Blätter jenseits der knorrigen Äste. Und Blätter sind bekanntlich die Nahrungsbringer des Baumes, nicht allein seine Wurzeln.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard

