(09-01-2014, 00:46)Sinai schrieb: Wäre interessant, wenn jemand Quellen hätte. Aber bitte keine Vermutungen und Ratereien.
Es interessiert mich, wie das Judentum mit solchen Fällen umging, wenn ein Jude im Hochsommer auf hoher See verstarb und infolge Flaute der nächste Hafen mit jüdischem Friedhof innerhalb von zwei Wochen unerreichbar war.
Und selbst wenn eine kleine Insel mit einem Fischerhafen erreicht werden konnte, gab es in diesem Dorf wohl keinen jüdischen Friedhof. Undenkbar, daß ein Jude seinen Bruder in einem Friedhof der phönizischen Baals-Anhänger begraben hätte . . .
Kannte das Judentum damals zur Zeit der kleinen Segelschiffe die Seebestattung ?
Beachte: ich will jetzt kein 'brainstorming' was man mit einem Leichnam machen soll, ich will auch keine 'Tips' aus atheistischer Sicht.
Es interessiert mich hier die jüdische Sicht und wie die urchristliche Gemeinde (als sie noch Judenchristen waren) das sah.

