14-01-2014, 21:45
(14-01-2014, 20:45)Sinai schrieb: Es gab immer wieder Juden, die sich als Messias (griech. Christus) ausgaben, irgendwelche selbsternannte Revolutionsführer. Sie zogen das jüdische Volk ins Verderben. Sie zettelten sinnlose Aufstände an, die dann militärisch niedergeschlagen wurden. Sie waren eben selbsternannte Revolutionsführer, die sagten, nach dem erfolgreichen Aufstand würden sie als König herrschen. Im Judentum wird vor ihnen gewarnt, jüdischer Terminus "falscher Messias". Solche falsche Messiase gab es noch viele Jahrhunderte später . . .Das Jesus kein "falscher" war ist reine Ansichtssache.
Jesus Christus starb als Opferlamm. Er war gewaltlos und warnte eindringlich vor Gewalt. "Wer zum Schwert greift, wird durch das Schwert umkommen"
Wie man bisher weiss, hat er ja nicht viel hinterlassen, nur Geschichten, die über ihn erzählen.
In der Zeit waren halt die meisten Analphabeten und Überlieferungen liefen nach dem stille Post Prinzip.
" Da solls einen Christus geben, kennst du den, was hat der gesagt ?
Nach einem halben Jahrhundert wurde dann mal was zu Papyros gebracht.
Das Opferlamm hatte aber handfeste Ansichten ander zu opfern.
(Mt 10,34-35): "Ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommen bin, Frieden zu bringen auf die Erde. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert. Denn ich bin gekommen, den Menschen zu entzweien mit seinem Vater und die Tochter mit ihrer Mutter und die Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter."
"Die hasserfüllte Verfluchung dreier Städte, die seiner Lehre nicht zujubeln wollten (Mt 11,23): "Und du, Kapernaum, wirst du bis zum Himmel erhoben werden? Du wirst bis in die Hölle hinuntergestoßen werden."
Jesus, das sanfte Lamm Gottes, sprach zu seinen Jüngern (Mt 13,41-42): "Der Menschensohn wird seine Engel senden, und sie werden sammeln aus seinem Reich alles, was zum Abfall verführt, und die da Unrecht (früher hieß es an dieser Stelle: "das Gesetz Gottes nicht") tun, und werden sie in den Feuerofen werfen; da wird Heulen und Zähneklappern sein."
Wer gegen ihn war, dem wünschte er, (Mt 18,6): "daß ein Mühlstein an seinen Hals gehängt und er ersäuft würde im Meer, wo es am tiefsten ist."
Wo spricht hier Jesus' angebliche Feindes- und Nächstenliebe?
Sollten die Jünger in eine Stadt kommen, die sie nicht aufnehmen will, sollten die Jünger nicht etwa die Bewohner mit Argumenten, guten Taten oder eindrücklichen Argumenten überzeugen. Nein, sie sollten der ganzen Stadt mit Tod und Untergang drohen und sie beschimpfen (Lk 10,11): "Auch den Staub aus eurer Stadt, der sich an unsre Füße gehängt hat, schütteln wir ab auf euch. Doch sollt ihr wissen: das Reich Gottes ist nahe herbeigekommen. Ich sage euch: Es wird Sodom erträglicher ergehen an jenem Tage als dieser Stadt.
usw.
Wenn das Liebe ist, braucht man keine Feinde mehr.