15-01-2014, 01:02
Dass es die Kategorien "gut" und "böse" nicht gäbe, heißt zu leugnen, dass gesellschaftliche Anforderungen und Erwartungen wichtig sein können, um zu überleben. Es ist einfach Eulen nach Athen tragen, zu behaupten, diese Kategorien lägen im Auge des Betrachters (wo denn sonst?). Der Betrachter ist schlicht der Mensch, und "gut" und "böse" sind menschliche Kategorien.
Es ist schlicht abwegig, Lug und Betrug, Vergewaltigung, Mordlust, Hass und Rache weg erklären zu wollen und die Verantwortung für das Tun einer unentrinnbaren inneren Triebfeder zu zu ordnen, für die "man ja nichts kann".
Der Mensch ist zwar geprägt von Trieben und Überlebensinstinkten aber eben nur geprägt. Und genauso kann man "gut" lernen. Es ist kein unentrinnbares Schicksal, sich anti-sozial (böse) zu verhalten. Anderenfalls wären Therapien völlig sinnlos.
Es mag ja richtig sein, den Einzelfall und die Motivlage bei Fehlverhalten in die Beurteilung einer (bösen) Tat ein zu beziehen; gleichwohl gehört die Tat in die Kategorie des Bösen.
Es ist schlicht abwegig, Lug und Betrug, Vergewaltigung, Mordlust, Hass und Rache weg erklären zu wollen und die Verantwortung für das Tun einer unentrinnbaren inneren Triebfeder zu zu ordnen, für die "man ja nichts kann".
Der Mensch ist zwar geprägt von Trieben und Überlebensinstinkten aber eben nur geprägt. Und genauso kann man "gut" lernen. Es ist kein unentrinnbares Schicksal, sich anti-sozial (böse) zu verhalten. Anderenfalls wären Therapien völlig sinnlos.
Es mag ja richtig sein, den Einzelfall und die Motivlage bei Fehlverhalten in die Beurteilung einer (bösen) Tat ein zu beziehen; gleichwohl gehört die Tat in die Kategorie des Bösen.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard

