16-01-2014, 01:47
(15-01-2014, 23:15)petronius schrieb:(15-01-2014, 01:57)Harpya schrieb: Gäbe es gut und böse überhaupt ohne Religion.
Ich glaube kaum
ich glaube doch
jede zivilisation gibt sich ihre regeln anhand dieser dichotomen kategorien, wie und in welchem kontext auch immer formuliert
des (religiösen) transzendenzbezugs bedarf es dazu gar nicht, es ist eine frage der funktionalen praktikabilität
Sehe ich ein bischen anders, hab jedenfalls nie gelesen, das der Mensch
das Böse in die Welt gebracht hat, da war schon göttliche
Hinterlist vonnöten.
Menschen handeln allgemein unter einem nützlich/schädlich Aspekt,
der in der nächsten Stadt/Staat schon anders aussehen kann.
Ich betrachte "Das Böse" mal in dieser Definition:
"Das Böse (althochdeutsch bôsi, von germanisch *bausja- ‚gering‘, ‚schlecht‘, genaue Etymologie unklar) ist der Gegenbegriff zum Guten und ein zentraler Gegenstand der Religion, Religionswissenschaft, Kulturwissenschaft, Religionsphilosophie, und philosophischer Ethik."
(wiki)
Andere Ansicht über das Böse (Psychiater):
" ganz bewusst das Schöne, das Heile, das Kindliche, die Zukunft zu zerstören. "
Scheint mir präziser als das religiös gefärbte Böse.