06-02-2014, 21:36
Ich denke, nicht einmal die DDR Kommunisten haben ihr Staatsgebilde verstanden. Im weitesten Sinne sollte Religion abgeschafft werden. Es gab so etwas wie die "Befriedigung der Bedürfnisse" - aber mehr auf keinen Fall. Der "real existierende Sozialismus" war der Weg in diesen Kommunismus, in dem jeder gerade so viel leisten würde, um die Bedürfnisse zu befriedigen. Da gab es Fünfjahre-Pläne, die eine Waage darstellen sollten wer was zu produzieren hatte. Wir wissen alle, wie dieses gesellschaftliche Experiment an den tatsächlichen Bedürfnissen gescheitert ist.
An der religiösen Frage am allerwenigsten, obwohl sich die Kirchenvertreter allen möglichen Repressalien ausgesetzt sahen. Außer vielleicht im Eichsfeld kamen Gott und Kirche praktisch nicht vor, bis ganz zum Schluss die Menschen entdeckten, dass sich Kirchen als Versammlungsstätten eigneten.
Also woran machen wir eine atheistische Gesellschaft fest, wenn nicht an einem Staat, dessen Bürger zu einem hohen Prozentsatz gar nichts glauben (DDR), mindestens aber nicht an einen Gott.
An der religiösen Frage am allerwenigsten, obwohl sich die Kirchenvertreter allen möglichen Repressalien ausgesetzt sahen. Außer vielleicht im Eichsfeld kamen Gott und Kirche praktisch nicht vor, bis ganz zum Schluss die Menschen entdeckten, dass sich Kirchen als Versammlungsstätten eigneten.
Also woran machen wir eine atheistische Gesellschaft fest, wenn nicht an einem Staat, dessen Bürger zu einem hohen Prozentsatz gar nichts glauben (DDR), mindestens aber nicht an einen Gott.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard