09-02-2014, 19:16
(09-02-2014, 18:23)petronius schrieb:Richtig.(09-02-2014, 17:39)Noumenon schrieb: Es gibt nun einmal gewisse Ideale, die mehrheitlich als erstrebenswert gelten und wozu auch die klassische Familie zähltdie gibt es nicht einfach so "nun mal" oder wäre gar gottgegeben, sondern hat sich in einem ganz bestimmtem sozialen und historischen kontext entwickelt
(09-02-2014, 18:23)petronius schrieb:Normen unterliegen einem sozialen Wandel, sind gesellschaftlich und kulturell bedingt.(09-02-2014, 17:39)Noumenon schrieb: Dass man als Einzelner ggf. abweichende Idealvorstellungen hat, bleibt davon natürlich unberührt. Einige Menschen scheinen damit aber nicht so recht klar zu kommen, wenn sie abseits der Norm lebenund was "norm" und im gegensatz dazu "abnormal" ist, entscheidet wer?
(09-02-2014, 18:23)petronius schrieb: es gibt in einer pluralistischen demokratie selbsbestimmter bürger eben keine "norm", die vorschreiben würde, welchem lebensentwurf der einzelne zu folgen hätteDas ist ne ganz andere Kiste. Ob du dich bspw. beim Essen an gewisse Gepflogenheiten hältst, oder stattdessen rülpst, furzt und schmatzt, bleibt natürlich dir überlassen. Nichtsdestotrotz gibt es derartige Normen nun einmal und beinhalten eben das, was im Rahmen deiner "pluralistischen demokratie selbsbestimmter bürger" mehrheitlich als erstrebenswert angesehen wird.
(09-02-2014, 18:23)petronius schrieb:Für alle Bürger gelten selbstverständlich die gleichen Rechtsvorschriften, was aber nicht heißt, dass bspw. ein Mörder die gleichen Rechte genießt, wie ein unbescholtener Bürger.(09-02-2014, 17:39)Noumenon schrieb: Also fordern sie, dass man doch bitte ihre Lebensweise als gleichberechtigtes Ideal anerkennen mögegleiches recht für alle - eine für dich anscheinend unvorstellbare zumutung
(09-02-2014, 18:23)petronius schrieb:Anscheinend gehen dir die Argumente aus.(09-02-2014, 17:39)Noumenon schrieb: In unserer Gesellschaft gibt es lediglich ein massives Problem mit Toleranzanscheinend hast du in den spiegel gesehen