(12-02-2014, 22:44)Geobacter schrieb: Das sogenannte Farbspektrum des Lichtes, hängt zuerst mal von der Helligkeit der Lichtquelle ab
wieso das denn?
eine natriumdampflampe emittiert immer licht mit einer wellenlänge von rund 590 nm (ich weiß, daß na zwei wellenlängen emittiert - nur um klugscheißerei vorzubeugen), und das hat nichts mit der lichtleistung zu tun
(12-02-2014, 22:44)Geobacter schrieb: Und wobei sich dann Phasen-gleiche Wellen in der Energiedichte verstärken und summieren und und Phasen-verschoben Wellen, sich teilweise oder ganz aufheben
durch interferenz wird doch aber das spektrum nicht anders, nur die amplitude einzelner wellenlängen
(12-02-2014, 22:44)Geobacter schrieb: Dieses Phänomen ist dann auch dafür verantwortlich, dass wir durch Brechung des weißen Lichtes mittels eines Glasprismas ( wie auch im Regenbogen) die aufgefächerten Spektralfarben direkt als Körperfarben sehen können
das wär mir neu
die dispersive brechung resultiert aus wellenlängenabhängig unterschiedlichen lichtgeschwindigkeiten im festkörper, nicht aus interferenz
(12-02-2014, 22:44)Geobacter schrieb: Und wenn man da genau hinschaut, dann liegt Grün ziemlich schmal zwischen einem sehr breiten Streifen Blaugrün-Nuancen (Cyan) mit dem Nachbar Grün-Gelb zwischen dem Rot. Wobei Achtung! Das Rot ist nicht gleich irgend ein Rot, sondern als Lichtfarbe ein sehr rotes Orange. Blau, ist nicht irgend ein Blau, sondern ein sehr purpurstichiges Blau und Grün ist nicht irgend ein Grün, sonder ein sehr gelbes Cyan.
Grün ist also eine Interferenzwellenlänge
wie leitest du diesen schluß jetzt ab?
weil grün zwischen cyn und grün-gelb liegt, ist es eine interferenzwellenlänge?
ich kann dir da nicht folgen
(12-02-2014, 22:44)Geobacter schrieb: die im Spektrum des weißen Lichtes mit Gelb ziemlich genau in der Mitte zwischen Rot und Blau liegt und sie ist nicht besonders intensiv, wenn das Gelb daneben schwächelt oder gar fehlt.
Somit ist wohl Gelb die intensivste aller Farben

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einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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