(13-02-2014, 23:17)Klaro schrieb: @Ekkard, dann müßten nach Deiner Ansicht alle Kritiker, die die Szene konkret einschätzen, Ihre Ängste verbreiten - vielleicht sehen sie aber auch nur, weil in der Kultur aufgewachsen, die Fakten genauer, weil selbst erlebt und erfahren.Sag doch einfach konkret, was du willst! Willst du Ängste dazu benutzen, weitere Ängste zu schüren? Willst du Muslime ausweisen, sogar die in zweiter oder dritter Generation, hier aufgewachsen? Sollen sich Menschen des Islam verstecken, nicht an unseren demokratischen Prozessen teilnehmen. Worin besteht der Zweck deiner ewigen "Warnungen"?
Oder hältst Du sämtlichen Kritiker des Islam für nicht gescheit oder ihre Religion hassend?
Nicht der Islam ist eine Gefahr an sich, sondern
1. seine Auswüchse, seine Extremisten (genau wie alle solche!)
2. unsere eigene Beziehungslosigkeit,
3. die Auflösung der Solidargemeinschaften,
4. das Berieseln mit Werbung und sonstigem Dummschwatz.
Wenn sich da "etwas vollzieht", so ist das ein demokratischer Prozess, der bei agilerem Christentum, Atheismus, Buddhismus und sonstigen Religionen gang und gäbe wäre.
(13-02-2014, 23:17)Klaro schrieb: Man will einen "Menschen" (Mohammed), der von seinen Anhängern nur in einem Licht der Anbetung gesehen wird, verherrlichen, je mehr Literatur vom Gegenteil auf dem Markt auftaucht.Schreibe mal einen Artikel gegen die Verherrlichung des Christus. Dann wirst du mal den christlichen Mob kennen lernen, aber holla!
Wie gesagt, es sind immer die Extremen, die auffallen. Die anderen, die Stillen und Nachdenklichen hört man selten.
(13-02-2014, 23:17)Klaro schrieb: Fakt ist, daß, wie Tibi schrieb, die Missionierung der Welt im Koran enthalten ist, auch wenn einige diese Tatsache verleugnen wollen.Na und? Missionieren tun Christen auch. Und sie waren dabei nicht immer besonders nett.
Wer hat eigentlich gesagt, dass Demokratie einfach zu sein habe. Die geistige Auseinandersetzung ist Tagesgeschäft. Ängste sind das Damoklesschwert, das leicht in Gewalttätigkeit umschlagen kann! Sorge also lieber dafür, dass offen und ehrlich für das gestritten werden darf, was z. B. Muslime für richtig halten! Die Sache aller anderen ist es, ebenfalls etwas zu sagen. Z. B. "Das wollen wir nicht, weil ...".
Aber mit "müsste", "könnte" und rhetorischen Mätzchen nach deinem Muster wird nicht ehrlich für das eigene Anliegen gestritten.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
	
	
Ekkard

 
 


