14-02-2014, 14:47
(13-02-2014, 19:35)joachim stumpf schrieb: Nehmen wir an der Mensch hat die Religion erfunden, um an etwas glauben zu können, jemanden die Schuld zu geben, zu jemanden zu beten um Hilfe und Trost zum erhalten, auch um mächtige Organisationen zu schaffen, um Herkunft, Sein und Sinn des Menschenseins zu erklären, zu erklären wie die Welt erschaffen wurde und auch die Angst vor dem Tode zu nehmen,- nehmen wir das an das Mensch so kreativ war. Und das diese Erfindung ein Produkt des Menschwerdens war, sprich evolutionär bedingt. Dann bräuchte der heutige, moderne Mensch keine REligionen mehr, er wäre darüber hinaus gewachsen
non sequitur
nach wie vor ist (vor allem dem einzelnen menschen) vieles unerklärlich, bedarf er des trosts und, ja, auch des halts durch strukturen
das bieten religionen nach wie vor - wenn auch nicht allen, so doch vielen
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)