15-02-2014, 00:10
1. ist Fortschritt kein allein selig machender Umstand!
2. religiöse Regeln sind an sich kein Nachteil.
Worum es hier geht, sind im Grunde das Einbringen von vorgefassten (religiösen) Ansichten in neutrale Forschung. Erfolgreiche Forschung kann nur gelingen, wenn sie frei ist - frei von Denkvorschriften, die über den Grundkonsens der wissenschaftlichen Methodenlehren hinaus gehen.
Offensichtlich sind einige User der Meinung, dies sei im Islam nicht der Fall. Leider kann ich dazu gar nichts sagen. Ich weiß nur, dass auf streng christlicher, besonders evangelikaler Seite, solche vorgefassten Ansichten durchaus in die Forschung eingebracht werden. Wir haben schon ausführlich über "Intelligent Design" als ein solches Beispiel diskutiert.
Ich könnte mir aber vorstellen, dass die Forschung in islamischen Ländern sehr viel mehr mit religiösen Lehren beschäftigt ist, als mit Naturforschung. Man bedenke, dass der Islam rund 600 Jahre jünger ist, als das Christentum. Mutmaßlich rückt die Natur jetzt erst allmählich in den Fokus der Forschung. Und dann gibt es erst einmal gewaltig etwas aufzuholen - angesichts des westlichen Reichtums eine schier unmögliche Aufgabe.
2. religiöse Regeln sind an sich kein Nachteil.
Worum es hier geht, sind im Grunde das Einbringen von vorgefassten (religiösen) Ansichten in neutrale Forschung. Erfolgreiche Forschung kann nur gelingen, wenn sie frei ist - frei von Denkvorschriften, die über den Grundkonsens der wissenschaftlichen Methodenlehren hinaus gehen.
Offensichtlich sind einige User der Meinung, dies sei im Islam nicht der Fall. Leider kann ich dazu gar nichts sagen. Ich weiß nur, dass auf streng christlicher, besonders evangelikaler Seite, solche vorgefassten Ansichten durchaus in die Forschung eingebracht werden. Wir haben schon ausführlich über "Intelligent Design" als ein solches Beispiel diskutiert.
Ich könnte mir aber vorstellen, dass die Forschung in islamischen Ländern sehr viel mehr mit religiösen Lehren beschäftigt ist, als mit Naturforschung. Man bedenke, dass der Islam rund 600 Jahre jünger ist, als das Christentum. Mutmaßlich rückt die Natur jetzt erst allmählich in den Fokus der Forschung. Und dann gibt es erst einmal gewaltig etwas aufzuholen - angesichts des westlichen Reichtums eine schier unmögliche Aufgabe.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard

