(17-02-2014, 01:02)Harpya schrieb: Wie siehts dann ausserhalb der EU aus. Alle deutsch, englisch, franzosisch und sontwoherstammenden Ausländer raus aus den USA ?
Die haben doch eine sehr hohen Ausländeranteil, das Land zurück an die Indianer.
Nun, wer seit zweihundert Jahren irgendwo lebt, ist kein Auslaender mehr. In den USA gilt ja immer noch das Geburtsrecht, und die Zahl der 200jaehrigen ist auch dort sehr niedrig
Ansonsten schauen die USA-Einwanderungsgesetze sehr auf Diversitaet. Es gibt Quota pro Land, und Laender wie Grossbritannien oder Russland stossen eigentlich jedes Jahr an ihre Quotengrenzen (China und Indien sowieso, aber die haben noch andere Probleme). Deutsche scheitern eher an der Gesamtquote. Allerdings ist es trotzdem nicht sehr schwer, einzuwandern. Es dauert nur etwas. Bestimmte verfolgte Voelker haben keine Quotengrenzen.
Die USA haben immer noch ein sehr starkes Bevoelkerungswachstum, das hauptsaechlich auf Einwanderung beruht. Natuerlich ist das im Verhaeltnis nicht so viel, wie es die Schweiz in den letzten Jahren erlebt hat. In den USA ist auch die Angst sehr verbreitet, hispanisiert zu werden. Nicht ganz unbegruendet, da viele Staaten demnaechst spanischsprechende Bevoelkerungsmehrheiten haben werden.
Bei der Schweiz scheint die Sprache aber wohl weniger das Problem zu sein, oder nicht?

