(18-02-2014, 23:27)Ekkard schrieb: Sind die letzten Beiträge nicht einfach "Mormonen-Bashing" - an den Haaren herbei gezogenen, mehr oder weniger erfundene und vor allem aufgebauschte Geschichten negativen Inhalts.
Eher umgekehrt. Das was Sinai da erzaehlt ist mormonische Folklore, ohne Hintergrund in irgendwelchen Fakten. Wie alle westlichen USA-Staaten, hatte Utah zu allen Zeiten einen Maennerueberschuss, auch wenn der erst im spaeten 19. Jahrhundert richtig gross wurde und zur Gruendungszeit nahe der Ausgeglichenheit war.
Brigham Young hatte 55 Ehefrauen (nicht alle gleichzeitig, aber immerhin). Da moegen zum Teil soziale Aspekte reingespielt haben, aber bestimmend war das nicht.
Vielehe war zu Beginn auch ein Mittel, die Frauen nicht an andere Religionen zu verlieren, da die meisten spaeteren Zuwanderer zum einen maennlich und zum anderen anderer Konfessionen waren.

