20-02-2014, 01:17
(20-02-2014, 00:55)Megiddo schrieb:(20-02-2014, 00:49)Gundi schrieb: Bei derlei Aussagen kommen mir immer die Frauen in Indien in den Sinn und ein Theologe (aus Nagpur), welcher mir stolz erklärte, dass man in Indien die Probleme zwischen den Eheleuten anders löst als bei uns und man stolz sei auf die geringen Scheidungen. Schaut man aber genauer hin, so erkennt man dass es nahezu immer die Frauen sind, welche bei "Lösungen ohne Scheidung" den kürzeren ziehen.
Glücklicherweise sind wir davon in Deutschland mittlerweile weit entfernt.
Zur völligen Emanzipation gehört auch die prinzipielle Möglichkeit sich von einem Menschen frei machen zu dürfen.
Das ist keine völlig Emanzipation sondern eine feiges Wegrennen. Ich rede hier nicht von Extremfällen.
Und wer entscheidet, was ein Extremfall ist?
(20-02-2014, 00:55)Megiddo schrieb: Die meisten Scheidungen sind aber schlichtweg nur die Folge von Bequemlichkeit. Anstatt was für die Beziehung zu tun verlässt man den Partner einfach, weil es einfacher ist eine neue Beziehung mit neuen Schmetterlingen im Bauch anzufangen.
Moment. Wir sprachen gerade noch von Alleinerziehenden. Sobald Kinder im Spiel sind, denke ich keineswegs, dass es sich die Ehepartner das so einfach machen.
Beziehungen ohne Kinder mögen eventuell zu einem Teil so funktionieren, wie du sie darstellst. Sobald aus der Ehe Kinder hervorgehen, ist das aber anders, denke ich.
(20-02-2014, 00:55)Megiddo schrieb: Heutzutage werden die Ehen so früh geschieden, dass es nicht mal eine Chance gibt vom Verliebtsein ins Lieben überzugehen. Warum? Wegen Lappalien. Mit dem nächsten Partner geht das Spiel bald von vorne los.
Und was soll man dagegen machen? Ist doch jedem sein Bier.