21-02-2014, 08:38
@Ekkard
Jetzt aber mal langsam, bridge glaubt daran, dass die Auferstehung eine wahre Geschichte ist, im Sinne von "vor 2000 Jahren ist ein Toter wieder lebendig geworden". Keine Metapher, keine Analogie oder ähnliches.
Als Beweis dafür gibt er u.a. an, dass sich Menschen für diese "Wahrheit" in Lebensgefahr begeben und sogar selbst dafür sterben wollen. Das ist eben kein vernünftiger Grund, an so etwas zu glauben tut mir leid. Im Gegenteil, diese tiefe Gläubigkeit schadet mehr als sie nützt (im Besten Fall ist das Zeitverschwendung).
Für das soziale Miteinander waren und sind "Glaubensinhalte" in Vergangenheit und Gegenwart auch in diesen Gemeinden keine Notwendigkeit. Die angeborene soziale Intelligenz jedes Menschen ist da entscheidend. Der Drang Gruppen zu bilden und sich irgendwie abzugrenzen (und das sicher nicht nur im negativen Sinne). Diese Bedürfnisse werden eben durch Religionen ausgenutzt und bedient, davon lebt ja schließlich u.a. eine ganze Branche.
Es gibt keine größere "Wahrheit" die dahinter steckt. Wem's gefällt, von mir aus (wobei wir wieder beim Geschmacksurteil wären).
So sehe ich das eben, das hat nichts mit "ablästern" zu tun, eher damit, dass ich diese unfassbare Arroganz die mit religiösen Weltbildern immer rüber kommt ("du musst dich halt darauf einlassen", "Religion ist schon wichtig" und und und) nicht akzeptiere und darauf reichlich allergisch reagiere.
Es sind schließlich ausgedachte Geschichten über fiktive Charaktere mit denen man sich die Welt zu erklären sucht und mehr nicht.
Im Falle der Bibel zusammen geschrieben von verschiedensten Autoren, die zu verschiedensten Zeiten gelebt haben und ein Wissen über die Welt zu haben glaubten, das heute nicht einmal ein Grundschüler akzeptieren würde. Schöne Geschichten, literarisch wertvoll, O.K., aber als Grundlage für "soziales Miteinander" in der Welt des 21. Jahrhunderts vollkommen ungeeignet.
Das ist, in aller Kürze, mein Geschmacksurteil.
Mfg
Glaurung
Jetzt aber mal langsam, bridge glaubt daran, dass die Auferstehung eine wahre Geschichte ist, im Sinne von "vor 2000 Jahren ist ein Toter wieder lebendig geworden". Keine Metapher, keine Analogie oder ähnliches.
Als Beweis dafür gibt er u.a. an, dass sich Menschen für diese "Wahrheit" in Lebensgefahr begeben und sogar selbst dafür sterben wollen. Das ist eben kein vernünftiger Grund, an so etwas zu glauben tut mir leid. Im Gegenteil, diese tiefe Gläubigkeit schadet mehr als sie nützt (im Besten Fall ist das Zeitverschwendung).
Für das soziale Miteinander waren und sind "Glaubensinhalte" in Vergangenheit und Gegenwart auch in diesen Gemeinden keine Notwendigkeit. Die angeborene soziale Intelligenz jedes Menschen ist da entscheidend. Der Drang Gruppen zu bilden und sich irgendwie abzugrenzen (und das sicher nicht nur im negativen Sinne). Diese Bedürfnisse werden eben durch Religionen ausgenutzt und bedient, davon lebt ja schließlich u.a. eine ganze Branche.
Es gibt keine größere "Wahrheit" die dahinter steckt. Wem's gefällt, von mir aus (wobei wir wieder beim Geschmacksurteil wären).
So sehe ich das eben, das hat nichts mit "ablästern" zu tun, eher damit, dass ich diese unfassbare Arroganz die mit religiösen Weltbildern immer rüber kommt ("du musst dich halt darauf einlassen", "Religion ist schon wichtig" und und und) nicht akzeptiere und darauf reichlich allergisch reagiere.
Es sind schließlich ausgedachte Geschichten über fiktive Charaktere mit denen man sich die Welt zu erklären sucht und mehr nicht.
Im Falle der Bibel zusammen geschrieben von verschiedensten Autoren, die zu verschiedensten Zeiten gelebt haben und ein Wissen über die Welt zu haben glaubten, das heute nicht einmal ein Grundschüler akzeptieren würde. Schöne Geschichten, literarisch wertvoll, O.K., aber als Grundlage für "soziales Miteinander" in der Welt des 21. Jahrhunderts vollkommen ungeeignet.
Das ist, in aller Kürze, mein Geschmacksurteil.
Mfg
Glaurung

