24-02-2014, 21:34
(24-02-2014, 20:52)Megiddo schrieb: Für das Leid ist Gott nicht verantwortlich. Da muss sich der Mensch schon an die eigene Nase packen. Jeder Mensch entscheidet selber, ob er Gutes oder Böses tut
nun, "Leid" ist ja wohl eher eine frage des "Böses angetan bekommen" als soches tun
da gibts also keine kausalität der eigenverantwortlichkeit
Gott ist nicht nur allgütig und allmächtig sondern auch heilig. Und deshalb holt er nur Menschen zu sich, die durch den Glauben die Befugnis haben den Himmel zu betreten, weil sie durch das Opfer Jesu Christi in Gottes Augen von ihren Sünden rein gewaschen sind
ob du es jetzt als "heilig" verbrämst oder nicht - auch das (eben nicht alle gleich zu lieben, sondern "die guten ins töpfchen, die schlechten ins kröpfchen" zu sortieren, wobei das sortierkriterium etwas streng nach eitelkeit dünstet) ist halt entscheidung bzw. problem dieses gottes
welches sich zu eigen zu machen halt auch jeder persönlich entscheidet. ich gebe aber zu, mir schon manchmal gedanken zu machen, welches psychologische grundgerüst da ausschlaggebend ist
(24-02-2014, 20:52)Megiddo schrieb: Für deine Behauptung gibt es auch keine Belege.
ich empfehle ockhams messer statt philishave
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)

