26-02-2014, 00:06
Kreditkarten und Computer sind moderne Erfindungen. Quälerei und Gewalt gibt es dagegen seit Jahrtausenden. Ich habe, was ich geschrieben habe, ernst gemeint!
Bei einer Religion, die von sich selbst behauptet, besonders vorbildlich zu sein (das betrifft nicht nur das Christentum), erwarte ich, dass zu solchen Themen Stellung genommen wird. Und zwar zugunsten des Schwächeren. Wenn da allerdings nicht mehr kommt, als dass der Unterlegene sich auf keinen Fall und nicht einmal im Geiste beschweren darf, weil sonst ER der Böse ist und nicht derjenige, der ihn malträtiert, klingt das für mich nicht besonders ethisch. Sondern so, als ob Gott sich im Zweifelsfall eher auf die Seite der Täter stellt.
Es fehlt der Gedanke, dass der Unterlegene genauso viel Menschenwürde hat wie derjenige, der ihn malträtieren will. Auch im Neuen Testament. Vielleicht fehlt ja auch nur der Glaube daran, dass Menschen zur Empathie fähig sind. Das Argument, warum man andere nicht töten oder bestehlen soll, ist eben (auch im Neuen Testament) immer, dass es Gott nicht gefällt, aber nie, dass der Geschädigte selbst darunter leidet.
Bei einer Religion, die von sich selbst behauptet, besonders vorbildlich zu sein (das betrifft nicht nur das Christentum), erwarte ich, dass zu solchen Themen Stellung genommen wird. Und zwar zugunsten des Schwächeren. Wenn da allerdings nicht mehr kommt, als dass der Unterlegene sich auf keinen Fall und nicht einmal im Geiste beschweren darf, weil sonst ER der Böse ist und nicht derjenige, der ihn malträtiert, klingt das für mich nicht besonders ethisch. Sondern so, als ob Gott sich im Zweifelsfall eher auf die Seite der Täter stellt.
Es fehlt der Gedanke, dass der Unterlegene genauso viel Menschenwürde hat wie derjenige, der ihn malträtieren will. Auch im Neuen Testament. Vielleicht fehlt ja auch nur der Glaube daran, dass Menschen zur Empathie fähig sind. Das Argument, warum man andere nicht töten oder bestehlen soll, ist eben (auch im Neuen Testament) immer, dass es Gott nicht gefällt, aber nie, dass der Geschädigte selbst darunter leidet.