27-02-2014, 03:14
Gibt ja auch ganz reale Blutanbetungen, nix symbolisches.
Alle Zitate aus *http://www.wunderblutkirche.de/index.php/home/legende
Im Sommer 1383 wurde Wilsnack zum Schauplatz wundersamer Ereignisse, die das Prignitzer Dorf für anderthalb Jahrhunderte aus seiner Abgeschiedenheit rissen.
Während die Wilsnacker beim Havelberger Kirchweihfest weilten,
steckte der Ritter Heinrich von Bülow den verlassenen Ort in Brand.
Einige Tage nach diesem Schurkenstück fand der Wilsnacker Pfarrer Cabbuez beim Aufräumen der Kirchentrümmer drei vom Feuer unversehrte Hostien, die zudem Blutflecken aufwiesen.
Schon bald ereigneten sich weitere Wunder und mehrten den Ruhm des Heiligen Blutes. Die Bischöfe von Brandenburg, Havelberg und Lebus, der Erzbischof von Magdeburg, später auch die römische Kurie versprachen den Wilsnackfahrern Ablässe.
Aus Deutschland, Böhmen, Ungarn, Polen, Skandinavien, den Niederlanden und anderen Ländern pilgerten die Menschen zum Heiligen Blut, um Hilfe in körperlichen oder seelischen Nöten zu erfahren.....
Obwohl führende Theologen massive Einwände gegen das "Wunderblut" vorbrachten, überdauerte die Wallfahrt sogar die Reformation. 1552 schließlich übergab Joachim Ellefeld,
der erste protestantische Prediger Wilsnacks,
die Reste der drei Bluthostien den Flammen."
Diese Evangelen haben die Gläubigen ganz traurig gemacht,
ausserdem kein Gespür für Umsatz.
Alle Zitate aus *http://www.wunderblutkirche.de/index.php/home/legende
Im Sommer 1383 wurde Wilsnack zum Schauplatz wundersamer Ereignisse, die das Prignitzer Dorf für anderthalb Jahrhunderte aus seiner Abgeschiedenheit rissen.
Während die Wilsnacker beim Havelberger Kirchweihfest weilten,
steckte der Ritter Heinrich von Bülow den verlassenen Ort in Brand.
Einige Tage nach diesem Schurkenstück fand der Wilsnacker Pfarrer Cabbuez beim Aufräumen der Kirchentrümmer drei vom Feuer unversehrte Hostien, die zudem Blutflecken aufwiesen.
Schon bald ereigneten sich weitere Wunder und mehrten den Ruhm des Heiligen Blutes. Die Bischöfe von Brandenburg, Havelberg und Lebus, der Erzbischof von Magdeburg, später auch die römische Kurie versprachen den Wilsnackfahrern Ablässe.
Aus Deutschland, Böhmen, Ungarn, Polen, Skandinavien, den Niederlanden und anderen Ländern pilgerten die Menschen zum Heiligen Blut, um Hilfe in körperlichen oder seelischen Nöten zu erfahren.....
Obwohl führende Theologen massive Einwände gegen das "Wunderblut" vorbrachten, überdauerte die Wallfahrt sogar die Reformation. 1552 schließlich übergab Joachim Ellefeld,
der erste protestantische Prediger Wilsnacks,
die Reste der drei Bluthostien den Flammen."
Diese Evangelen haben die Gläubigen ganz traurig gemacht,
ausserdem kein Gespür für Umsatz.
