09-03-2014, 12:12
(08-03-2014, 19:11)Keksdose schrieb: Zum Beispiel dient sexuelle Flexibilität als ausgleichender Faktor bei unterschiedlich vielen Männchen und Weibchen.
[quote='+++http://www.focus.de/wissen/natur/albatros-weibchen-homosexuelle-brutpaare_aid_304398.html']
Weibliche Albatrosse auf Hawaii gleichen einen Männermangel aus, indem sie untereinander Brutpaare bilden
Außerdem verändert gleichgeschlechtliche Sexualität die sozialen Bedingungen innerhalb von Populationen und wirkt deshalb als evolutionärer Faktor, homosexuelles Verhalten treibt also die Entwicklung einer Art an.
[quote='+++http://www.handelsblatt.com/technologie/forschung-medizin/forschung-innovation/wissenschaft-homosexualitaet-unter-tieren-weit-verbreitet/3201092.html']
man kann die sozialen Bedingungen in einer Population ebenfalls als selektive Kraft betrachten." Gleichgeschlechtliches Verhalten verändere diese sozialen Bedingungen radikal, so der Forscher.
Natur mit bewusstseinstheoretischen Erkenntnissen zu bewerten
ist eigentlich ein Kategoriefehler.
Genauso wie sozialtheoretische Überbauten.
Braucht man nur mal einen Kommodeowaranweibchen zu nehmen, was
ganz alleine zu einer ansonsten unbelebten Insel ihrer Art
zu betrachten. Welches Sozialgefüge soll da verändert werden.
Und sonstige Höhenflüge.
Das Weibchen hat da einen Satz unbefruchteter Eier, ist in der Lage
bei mangelnder Partnerschaft den halben Chromosomensatz
zu verdoppeln , sich praktisch selbst zu befruchten und natürlich
nur Männchen zu werfen.
Mit denen paart sie sich dann und schon gibts Population.
Ist das jetzt Homosexualität oder wie nennt sich das.
Wenn man den göttlichen Funken mal weglässt, hätte Eva als Starterkit
für die Menschheit völlig ausgereicht.
Maria ist dann auch nichts Besonderes mit der Jungfrauengeburt.
Gibt ja Eigenschaften die im Lauf der Zeit verlorengehen, weil nicht benötigt, andere entwickeln sich.
Nichts anderes ist Natur.
Alles andere akademisch intellektueller Überbau.
Ob man das gut oder schlecht findet ist da nicht viel mehr wert
als Betrachtung von Badewasser, für einen zu kalt, zu warm oder genau richtig.
Oder man badet überhaupt nicht und gibt sich mit der Meinung zufrieden
das Wasser nunmal verschieden gefühlt wird.